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Obwohl moderne Grafikkarten durchaus in der Lage sind, auch Full-HD-Auflösungen sehr flüssig darzustellen, lassen es sich die Hersteller nicht nehmen auch mehrere Karten zusammen zu schalten. Immer wieder schnappen auch wir uns möglichst viele Karten eines Typs und lassen diese gemeinsam arbeiten. Bis zu drei GeForce GTX 470 konnten bereits beweisen, wie viel Performance in der Fermi-Architektur steckt. Nun hatten wir auch die Gelegenheit drei GeForce GTX 480 im 3-Way-SLI zu betreiben. Doch nicht nur neue Verbrauchs-Rekorde wurden aufgestellt, soviel sei bereits an dieser Stelle verraten. Wir hatten allerdings auch die Gelegenheit gleich zwei ATI Radeon HD 5870 mit 2 GB Grafikspeicher im CrossFire zu testen. Eben diese beiden Extreme wollen wir an dieser Stelle gegenüberstellen.
Unser Dank geht an dieser Stelle an Gigabyte, MSI und Zotac, die uns mit den entsprechenden Testsamples versorgten.
- Gigabyte GeForce GTX 480 im Hardwareluxx-Preisvergleich
- MSI GeForce GTX 480 im Hardwareluxx-Preisvergleich
- Zotac GeForce GTX 480 im Hardwareluxx-Preisvergleich
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Auf die technischen Details der GeForce GTX 480 sind wir bereits ausführlich in einem Artikel zum Launch eingegangen.
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Bereits bei einer GeForce GTX 480 spielt die Leistungsaufnahme eine wichtige Rolle. Bei diesem Bild dürften sich den sparsamen Anwendern die Nackenhaare hochstellen. Es gilt auch zu beachten, dass nicht jedes Netzteil in der Lage ist, gleich drei GeForce GTX 480 stabil zu versorgen geschweige denn, dass es überhaupt genügend PCI-Express-Stromstecker bietet. Zwar legen die meisten Hersteller entsprechende Adapter bei, dies ändert jedoch meist nichts an den schwachen Spannungsschienen.
So war ein Coolermaster Real Power M1000 nicht in der Lage die drei Karten unter Last zu versorgen. Einem Corsair HX1000 hingegen gelang dies trotz fehlender Zertifizierung.
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Kompatiblen Mainboards liegt üblicherweise eine entsprechende 3-Way-SLI-Bridge bei. Für den normalen SLI-Betrieb ist nur eine Standard-Version nötig. Natürlich lässt sich die 3-Way-SLI-Bridge auch mit flexiblen Standard-Bridges realisieren. Bei der Planung des Systems sollte der Anwender darauf achten, dass den Karten eine möglichst hohe Anzahl an PCI-Express-Lanes am Steckplatz zur Verfügung steht.
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Wenig Überraschendes zeigt sich an der Slotblende. Jede Karte bietet zwei Dual-Link-DVI-Ausgänge sowie einmal mini-HDMI. Erst im Juni/Juli will NVIDIA mit einer neuen Treiber-Generation auch den Support für 3D Vision Suround bieten.
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XFX stellte uns gleich zwei ATI Radeon HD 5870 Eyefinity 6 Editions. Daher ließen wir es uns natürlich nicht nehmen diese beiden Karten auch im CrossFire zu betreiben. Wer allerdings nur auf die Performance der Radeon HD 5870 aus ist, aber gerne 2 GB Grafikspeicher hätte, der ist sicher mit einer ASUS MATRIX 5870 besser beraten, die wir auch schon ausgiebig testeten.
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Genau wie bei der SLI-Technologie von NVIDIA sollten zwei, drei oder vier Grafikkarten für den CrossFire-Betrieb mit einer Brücke miteinander verbunden werden.
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Nicht ganz so schlimm stellt sich der Blick auf die Stromanschlüsse dar, auch wenn wir selbst bei ATI keine Sparwunder erwarten wollen.