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Bereits im Idle-Betrieb zeigt sich, dass der Einsatz zweier oder dreier GeForce GTX 480 nicht gerade zur Schonung der Stromrechnung beiträgt. Zum Vergleich werden wir in allen Grafiken auch noch das SLI- und 3-Way-SLI-Gespann bestehend aus der GeForce GTX 470 mit aufführen. Deutlich sparsamer an dieser Stelle sind die beiden ATI Radeon HD 5870.
Unter Last wird der Strom-Hunger der neuen NVIDIA-Generation besonders deutlich. Mit 925,5 Watt stellen drei GeForce GTX 480 hier einen neuen Rekord auf.
Die theoretisch mögliche Höchstlast stellen wir mithilfe des Tools Furmark nach. Hier liegen die Werte dann noch einmal deutlich höher als bei der "Alltags-Last" einen Benchmark früher. Das Corsair HX1000 arbeitete sicher an der maximalen Belastungsgrenze, bezeichnet es sich offiziell doch nur als 1000-Watt-Modell.
Bei den Temperaturen mussten die NVIDIA-Karten bereits im Einzel-Test Federn lassen. Die Tatsache, dass sie im SLI- und 3-Way-SLI-Betrieb dicht aufeinander sitzen, macht die Situation bereits im Idle-Betrieb nicht einfacher.
Noch gravierender wirkt sich das unter Last aus. die 98°C GPU-Temperaturen lassen sich, manchmal auch sehr schmerzlich, besonders anhand der Außentemperatur des Gehäuses nachempfinden. Des weiteren wirken sich die hohen Temperaturen natürlich in der Lautstärke aus, die nun folgt.
Im Idle-Betrieb können uns die NVIDIA-Grafikkarten noch überzeugen. Hier ist nur sehr schwer ein Unterschied auszumachen und da alle Karten sehr dicht zusammenliegen, dürfte das jeweilige Lautstärke-Empfinden eines jeden Nutzers unterschiedlich sein.
Die hohen Temperaturen unter Last werden dann auch anhand der Lautstärke deutlich. 98 °C sind nicht zu verachten und so arbeiten die Lüfter sämtlicher NVIDIA-Modelle auf Höchstdrehzahl.