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Auf den ersten Blick fällt das eigene Kühlsystem, das mit einem 80-mm-Axiallüfter bestückt ist, ins Auge. Dieses soll nicht nur die Grafikkarte bei einer werksseitigen Übertaktung von 775/1550/1000 MHz auf angenehmen Temperaturen halten, sondern dabei auch etwas leiser als das Referenzmodell seine Dienste verrichten. Ob man es dank "VoltageTweak"-Funktion auch an seine Grenzen bringen kann, wollen wir in diesem Test nun klären.
Das Printed-Circuit-Board (PCB) wurde vor allem bei der Stromversorgung überarbeitet, weißt aber doch gewisse Ähnlichkeiten zum Referenzlayout von NVIDIA auf. Mit knapp 21 cm liegt man bei der Länge auf gewohntem NVIDIA-GeForce-GTX-460-Niveau.
Beim DirectCU-Kühler setzt ASUS auf einen direkten Kontakt der Kühlelemente zur GF104-GPU und versucht so die Effizienz weiter zu steigern. Die drei 8-mm-Heatpipes sitzen also direkt auf dem Grafikchip und geben die Abwärme an die zahlreichen Aluminium-Finnen weiter. Um den Rest kümmert sich dann ein 80-mm-Axiallüfter. Doch die Konstruktion hat einen kleinen Nachteil. Zwar misst das PCB seine gewohnten 21 cm in der Länge, doch ragt der DirectCU-Kühler knapp 3,5 cm über dieses hinaus und erfordert so etwas mehr Platz im Gehäuse.
Bei einer Leistungsaufnahme von maximal 160 Watt kommt die ASUS GeForce GTX 460 DirectCU nicht um die beiden 6-Pin-PCI-Express-Stromanschlüsse herum. Im Vergleich zum Referenzlayout wurden diese an anderer Stelle platziert.