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Neben zahlreichen Standard-Grafikkarten hat EVGA auch stark übertaktete Varianten in seinem Sortiment. Dies gilt natürlich auch für die GeForce GTX 460. So bringt es die SuperClocked-Edition - unser heutiges Testmodell - nicht auf standardmäßige 675/1350/900 MHz, sondern ist mit 763/1526/950 MHz deutlich schneller unterwegs und kann sich in Sachen Leistung messbar absetzen, wenngleich man aufgrund des geringeren Videospeichers von 768 MB in manchen Benchmarks hinter unserer Referenzkarte, die mit 1024 MB ausgestattet war, bei hohen Auflösungen und mit hinzugeschaltetem Antialiasing und anisotroper Filterung zurückbleiben musste. Insgesamt kann sich die Leistung der günstigsten NVIDIA-DirectX-11-Grafikkarte aber durchaus sehen lassen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Boardpartnern vertraut EVGA bei seiner GeForce GTX 460 SuperClocked auf den Referenzkühler. Doch dies tut dem bisher guten Gesamteindruck keinen Abbruch, schließlich ist der Dual-Slot-Kühler nicht von schlechten Eltern. Während man den 3D-Beschleuniger im Leerlauf nicht aus dem geschlossenen Testsystem heraushören konnte, war er auch unter starker 3D-Last angenehm laufruhig. Auch beim Lieferumfang konnte man sich im Vergleich zur Konkurrenz leicht absetzen, indem man ein zusätzliches HDMI-Kabel, für das man beim Einzelkauf durchaus ein paar Euro hinlegen kann, beilegte.
Insgesamt fehlte uns für einen Award aber dann doch der nötige Kick, denn jede andere GeForce GTX 460 hätte diese Taktraten ebenfalls erreicht, weshalb man sich streng genommen auch mit der Standard-EVGA-Karte zufrieden hätte geben können.
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Positive Aspekte der EVGA GeForce GTX 460 SuperClocked:
- Werksseitige Übertaktung
- Hohe 3D-Leistung
- Vergleichsweise niedrige Leistungsaufnahme
Negative Aspekte der EVGA GeForce GTX 460 SuperClocked:
- Kaum Vorteile gegenüber dem Referenzmodell
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