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Im direkten Vergleich zum Referenzmodell sticht nur der herstellereigene Aufkleber ins Auge, denn ansonsten gleicht das Gigabyte-Modell wie ein Ei dem anderen der Referenzkarte. Auch unter der Haube werkeln 1120 Streamprozessoren und ein 1024 MB großer GDDR5-Videospeicher mit Taktraten von 2100 MHz.
Die Rückseite der Gigabyte Radeon HD 6870 offenbart ebenfalls keine Überraschungen. So misst das Printed-Circuit-Board (PCB) 24,5 cm und wurde in schwarzer Farbe getränkt.
Der Kühlkörper belegt insgesamt zwei Slots und deckt nicht nur den 40-nm-Chip ab, sondern erstreckt sie über das gesamte PCB und kühlt somit auch die GDDR5-Speicherchips und die hitzigen Spannungswandler.
Da die maximale Leistungsaufnahme der Gigabyte Radeon HD 6870 bei etwa 151 Watt liegt, kommt auch unser heutiges Testmuster nicht um zusätzliche PCI-Express-Stromstecker herum. Für einen reibungslosen Betrieb sind zwei 6-Pin-Stecker vonnöten. Damit könnte der brandneue 3D-Beschleuniger bis zu 225 Watt aus dem Netzteil ziehen – genug Luft für höhere Taktraten nach oben?