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Rein äußerlich betrachtet erinnert die DiRt-3-Edition von Sapphire nicht an unser Pressesample- tief im Inneren blieb jedoch alles beim Alten: 1408 Streamprozessoren, 2048 MB GDDR5-Videospeicher und Taktraten von 800/1250 MHz.
Sieht man von der für Sapphire typisch blauen PCB-Farbe einmal ab, so sind auch auf der Rückseite keine großartigen Änderungen zu verzeichnen. Die Platine misst knapp 23 cm, während der verbaute Kühlkörper sich noch einmal rund 3 cm mehr genehmigt.
Den langweiligen Referenzkühler tauschte Sapphire bei seiner DiRt-3-Edition einfach gegen einen eigenen aus. Dieser besitzt zahlreiche Aluminiumfinnen und fünf bis zu 8 mm dicke Heatpipes, die die Abwärme der Grafikkarte optimal abführen sollen. Unterstützt wird das Kühlkonstrukt von zwei 75-mm-Axiallüftern. Wie sich die Eigenlösung in Sachen Lautstärke und Kühleffizienz geschlagen hat, erfährt man nur wenige Seiten weiter.
Die maximale Leistungsaufnahme seiner Radeon HD 6950 beziffert AMD auf knapp 200 Watt. Da ist es nicht verwunderlich, dass man lieber auf Nummer sicher geht und die Grafikkarte mit zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromsteckern ausstattet. Zusammen mit dem PCIe-Interface liefern die beiden Anschlüsse theoretisch bis zu 225 Watt.