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Auch unsere Overclocking-Tests haben wir weiter ausgebaut. Neben zahlreichen Benchmark-Diagrammen, die den Leistungszuwachs durch das Übertakten aufzeigen, messen wir nun auch, ob sich in Sachen Leistungsaufnahme und Stromverbrauch etwas getan hat. Gerade bei modernen Grafikkarten lässt sich die Betriebsspannung um einiges erhöhen, was dem Stromverbrauch keineswegs zugutekommt.
Obwohl passive Grafikkarten eigentlich nicht dafür ausgelegt sind, für neue Taktrekorde zu sorgen, haben wir es uns nicht nehmen lassen, an der Taktschraube zu drehen. Trotz der verschlechterten Ausgangslage durch die passive Kühlung, konnten wir beide Modelle ordentlich beschleunigen. Während wir die Gigabyte Radeon HD 6750 Silent Cell von ihren ehemals 700/1150 MHz auf 820/1303 MHz setzen konnten, lief auch ihr großer Bruder mit 920/1320 MHz noch fehlerfrei. Ein Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann!
Leistungsaufnahme und Abwärme stiegen damit natürlich kräftig an. Letztere so stark, dass sich einer unser beiden Testkandidaten auf bis zu 86 °C aufheizte. Hier sollte man sich genau überlegen, was einem wichtiger ist. Der Stromverbrauch stieg in beiden Fällen nur geringfügig an.
Leistungsmäßig hatte unser Overclocking wie folgt Auswirkung: