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Wie immer beginnen wir mir der äußeren Betrachtung der Karte.
Auf den ersten Blick wird klar: Die Radeon HD 7970 und 7950 unterscheiden sich rein äußerlich nicht. AMD setzt auf die gleiche Referenzkühlung, die wir sicher auch auf einigen Retail-Modellen sehen werden. Auf die Details gehen wir später noch etwas genauer ein.
Die Rückseite des PCBs macht dann recht schnell klar, dass AMD auf ein identisches Design der Radeon HD 7950 zur 7970 setzt. Wie auch bei der Radeon HD 7970 verzichtet AMD auf eine Backplate. Auf der nächsten Seite haben wir beide Karten einmal im direkten Vergleich gegenübergestellt.
Die leicht modifizierten Lüfterschaufeln sollen bei gleicher Drehzahl das Luftvolumen und die Geräuschentwicklung reduzieren. So wirklich überzeugen konnte das Referenzdesign bei der Radeon HD 7970 nicht. Vielleicht ist dies aber mit der Radeon HD 7950 und der geringeren Leistungsaufnahme anders.
Genau wie die Radeon HD 7970 auch, erlaubt die Radeon HD 7950 mit ihren beiden CrossFire-Anschlüssen den Betrieb von bis zu vier Karten in einem CrossFireX-Verbund. Links davon zu sehen ist der BIOS-Switch, über den sich zwischen den beiden BIOS-Chips wählen lässt. Das primäre BIOS ist geschützt und kann nicht überschrieben werden.
Aufgrund der geringeren Leistungsaufnahme reichen der Radeon HD 7950 zwei 6-Pin-Anschlüsse aus. Die theoretisch maximale Leistungsaufnahme liegt somit bei 225 Watt.
Auch wenn AMD den primären Luftstrom in Richtung des Slotblechs vorsieht, so kann dennoch ein Teil der Luft nach hinten entweichen. Dazu sind hier die beiden Öffnungen vorhanden.
Auch die Slotblende der Radeon HD 7950 ist mit der Radeon HD 7970 identisch. Zu finden sind einmal Dual-Link-DVI und HDMI sowie zweimal Mini-DisplayPort. AMD und die Partner legen einen HDMI-DVI- und aktiven Mini-DisplayPort-DVI-Adapter bei. Die zweite Hälfte der Slotblende dient als Auslassöffnung für die Lüftung. Hier wird ein Großteil der warmen Luft nach außen geblasen.