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AMD Radeon HD 7870 und 7850 - Stromverbrauch, Temperatur und Lautstärke

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Beginnen wollen wir mit den Messungen:

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Dank fortschrittlicher 28-nm-Technik und zahlreicher Stromspar-Funktionen kann sich die Leistungsaufnahme schon im Windows-Betrieb sehen lassen. Das gilt auch für AMDs neusten Zuwachs. Mit 104,2 bzw. 104,9 Watt liegen beide "Pitcairn"-Vertreter dicht beieinander und siedeln sich exakt zwischen ihren restlichen Familienmitgliedern an. Die sparsamste NVIDIA-Grafikkarte des Testfeldes ist die GeForce GTX 560 Ti mit 111,8 Watt.

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Unter Last wächst nicht nur der Abstand zu "Cape Verde" deutlich an, sondern auch der zwischen den beiden neuen "Pitcairn"-Vertretern. Für das Gesamtsystem mussten wir unter Last für die AMD Radeon HD 7870 runde 300 Watt messen. Der kleine Bruder begnügte sich mit 267,3 Watt. Damit liegt die schnellere Version auf dem Level einer Radeon HD 6950, die langsamere Variante auf dem Niveau des Vorgängers. 

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Bei den Temperaturen im Leerlauf führt NVIDIA mit seiner GeForce GTX 560 Ti klar das Feld an - im positiven Sinne. Keine andere Grafikkarte blieb kühler. Die beiden Neuzugänge blieben mit 36 °C aber ebenfalls erfreulich kühl.

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Gleiches Bild unter Last. Mit einer Maximal-Temperatur von 65 °C für die Radeon HD 7850 bzw. 71 °C bei der Radeon HD 7870 werden beide Modelle nicht sonderlich warm. Eine Radeon HD 6970 oder gar NVIDIA GeForce GTX 580 und GeForce GTX 570 werden mit bis zu 85 °C deutlich wärmer. 

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Was bringen einem niedrige Temperaturen, wenn die Lautstärke nicht stimmt? Auch hier können AMD Radeon HD 7870 und Radeon HD 7850 überzeugen und liegen mit einem Schalldruck von 35,6 respektive 35,7 dB(A) auf den vordersten Rängen. 

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Unter Last dreht der Radiallüfter beider "Pitcairn"-Samples etwas deutlicher auf. Beide Modelle erzeugen unter Volllast einen Lärmpegel von 51,2 dB(A). Eine AMD Radeon HD 7950, Radeon HD 7770 oder NVIDIA GeForce GTX 560  Ti-448 bleiben da schon laufruhiger.