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Nach der Demontage des Kühlers wollen wir uns nun das PCB etwas genauer anschauen.
Mittig auf dem PCB ist die GPU zu sehen. Darüber und rechts platziert wurden die acht Speicher-Chips mit jeweils 256 MB Kapazität. Die Strom- und Spannungsversorgung ist im Vergleich zur Radeon-HD-7900-Serie vom hinteren Ende des PCBs an die Slotblende herangerückt.
Auch bei einem genaueren Blick (auch ohne Wärmeleitpaste), ist der GPU selbst kein Detail zu entlocken. In ihr werkeln rund 2,8 Milliarden Schaltungen.
Als GDDR5-Speicher kommt auch auf der Radeon HD 7870 solcher aus dem Hause Hynix zum Einsatz. Dieser arbeitet mit 1200 MHz, ist theoretisch aber auch in der Lage mit bis zu 1375 MHz betrieben zu werden.
Noch einmal ein genauer Blick auf die fünf Phasen der Spannungsversorgung. In Kürze werden wir sicherlich auch Eigendesigns der Hersteller sehen, die unter anderem auch in diesem Punkt modifiziert worden sind.
Durch das Verlegen der wichtigen Bauteile der Strom- und Spannungsversorgung wirkt das hintere Ende des PCBs recht leer.
Die Paste und Pads auf dem Kühler zeigen recht deutlich, dass nur die GPU und die Speicherchips aktiv gekühlt werden. Die Aussparungen rechts sind den Kondensatoren und Spulen der Strom- und Spannungsversorgung geschuldet.
Ein genauer Blick auf den Kupferblock offenbart auch die drei Heatpipes, welche die Abwärme aus der Vapor-Champer besser abführen sollen.