Bei einem ersten Blick auf die Karte ist kein Unterschied zwischen den beiden Modellen auszumachen. Die Jetstream-Kühlung nimmt eine Bauhöhe von drei Slots ein und arbeitet mit drei Lüftern. Der mittlere verfügt über einen Durchmesser von 90 mm, die beiden äußeren kommen auf 80 mm.
Die drei Lüfter sitzen allerdings nicht senkrecht zum Heatsink, sondern sind leicht angewinkelt angebracht. Zudem arbeiten nicht alle mit der gleichen Drehrichtung, sondern drehen sich entgegengesetzt. Dies soll, wie auch die Ausrichtung der Lüfter, den Luftstrom optimieren und die Kühlung verbessern. Der mittlere, transparente Lüfter ist zusätzlich mit einer blauen LED versehen, die im Betrieb die Lüfterblätter beleuchtet.
Wie auch das Modell mit 2 GB Grafikspeicher verfügt die 4-GB-Variante über jeweils einen 6-Pin und einen 8-Pin-Stromanschluss. Theoretisch können somit 300 Watt an die Karte gebracht werden. Palit gibt einen maximalen Verbrauch von 215 Watt an.
Über die beiden SLI-Anschlüssen können bis zu vier Karten in einem SLI zusammengefasst werden. Durch den enormen Speicherausbau dürften besonders Freunde von Multi-Monitor-Systemen bei maximalen Settings und/oder Super-Sampling auf ihre Kosten kommen.
Fairerweise sei an dieser Stelle angemerkt, dass das Bild von der 2-GB-Version stammt, wie an den fehlenden Speicherchips zu erkennen ist. Die vorhandenen Lötpunkte sind beim 4-GB-Modell mit Speicherchips bestückt.
Auf der Slotblende werden die üblichen Ausgänge sichtbar, die allesamt genutzt werden können. Bereit stehen zweimal Dual-Link-DVI sowie jeweils einmal Mini-HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2.