Bislang setzte HIS bei seinen IceQ-Modellen auf einen türkis-blauen Kühler, der meist mit einem mittig angebrachten Axiallüfter ausgestattet war. Bei seiner Radeon HD 7950 IceQ Turbo geht man andere Wege und kehrt wie beim Referenzlayout zu einem Radial-System zurück. Unter der Haube gibt es leicht höhere Frequenzen von 900/1250 MHz.
Rückseitig gibt es abgesehen von der blauen PCB-Farbe keinerlei Änderungen im Vergleich zur Referenz. Die Platine misst weiterhin ihre 24 cm, der Kühler schnappt sich allerdings weiteren Platz und ragt knapp zwei Zentimeter darüber hinaus.
Wie eingangs schon erwähnt, setzt unser heutiges Testmuster auf einen Radiallüfter. Dieser besitzt einen Durchmesser von 65 mm. Zudem kümmern sich zahlreiche Aluminiumfinnen und vier dicke Kupfer-Heatpipes um den Abtransport der Abwärme.
Um dem Stromhunger gerecht zu werden, müssen zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker an die Grafikkarte angeschlossen werden. Zusammen mit den 75 Watt, die über das PCIe-Interface bereitgestellt werden, könnte die HIS Radeon HD 7950 IceQ Turbo damit bis zu 225 Watt aus dem Netzteil saugen. Die maximale Leistungsaufnahme seines kleineren "Tahiti"-Ablegers beziffert die US-amerikanische Grafikschmiede aber nur auf knapp 200 Watt. Damit dürfte noch etwas Luft nach oben für noch höhere Frequenzen im Overclocking-Test bleiben.