Werbung
Bereits auf den ersten Blick wird deutlich, in welchem Bereich diese Karte eingesetzt werden sollte. Das PCB misst eine Länge von 17 Zentimetern und entspricht damit dem üblichen Maß. Mit der GeForce 9500 GT richtet sich NVIDIA ganz klar an den Low-Cost-Markt, was später auch anhand der Leistung deutlich wird.
Direkt ins Auge sticht die passive Kühlung der Zotac GeForce 9500GT Zone. Ein wuchtiger Aluminiumblock verbirgt nahezu die komplette Vorderseite der Karte und windet sich auch noch auf die Rückseite. Senkrecht zur Bodenplatte des Kühlers stellen sich Lamellen auf, um die Oberfläche zu vergrößern. Sorgen um die Temperaturen muss man sich nicht machen, denn aufgrund der niedrigen Taktraten bleibt die Karte auch nach mehreren Minuten Volllast noch bei unter 85 °C. Da die GPU für bis zu 110 °C konzipiert wurde, stellt dies kein Problem dar, zumal die Karte kaum für derart aufwendige 3D-Anwendungen geeignet ist.
Hier ist schön der SLI-Anschluss der Zotac GeForce 9500GT Zone zu sehen. Natürlich kann man bei dieser Karte erneut über Sinn und Zweck dieser Möglichkeit diskutieren. Ebenfalls abgebildet ist die Windung des Kühlers um die Oberkante der Karte.
Nur ein sehr schmaler Bereich auf der Rückseite der Karte wird vom Kühler umschlossen. Da sich hier keine wichtigen und zu kühlenden Bauteile befinden, ist es auch nicht nötig, die Kühlfläche hier zu vergrößern.
Auf der Slotblende bietet Zotac zweimal DVI und einmal TV-Out. Mit den mitgelieferten Adaptern sind die DVI-Ausgänge auch als VGA- oder HDMI-Ausgang nutzbar.