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ASUS GeForce GT 640 - Stromverbrauch, Temperatur und Lautstärke

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Im Zuge der Umstellung unserer Testsysteme haben wir auch die Messwerte für Leistungsaufnahme, Temperaturen und Lautstärke geändert. Ab sofort messen wir die maximalen Temperaturen und die Lautstärke sowie die maximale Leistungsaufnahme unter Crysis 2 bei 1920 x 1080 Bildpunkten und mit hinzugeschaltetem AF/AA. Die restlichen drei Messwerte entstehen zehn Minuten nach Systemstart. Die Lautstärke messen wir jeweils aus 30 cm Entfernung.

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Gerade kleine Grafikkarten sind immer mit einem kleinen, sich schnell drehenden Lüfter ausgestattet - da sticht der 80-mm-Rotor unserer ASUS-Karte deutlich hervor. Dass sich dieser Schritt gelohnt hat, zeigt sich bei der Lautstärke. Zwar liegt unser Testmuster mit einem Schallpegel von 36,6 dB(A) im Leerlauf nur im hinteren Mittelfeld, kann dafür aber unter Last wieder einige Plätze gut machen und sich sogar die Spitzen-Platzierung sichern. Mit 49,1 dB(A) blieb die ASUS GeForce GT 640 auch unter Volllast angenehm laufruhig - keine andere Grafikkarte des Testfeldes war leiser.

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Bislang konnte "Kepler" mit einer sehr guten Energie-Effizienz glänzen. Im Falle der GeForce GT 640 ist diese zwar noch immer nicht von schlechten Eltern, verglichen mit der Konkurrenz aber nicht mehr ganz so gut - eine Radeon HD 7750 oder gar Radeon HD 7770 genehmigen sich im 2D- wie auch im 3D-Betrieb weniger. Wir mussten für das Gesamtsystem 103,5 bzw. 244,9 Watt messen. Eine Radeon HD 7750 begnügte sich da schon mit 96,6 respektive 220,7 Watt. 

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Bei den Temperaturen hat man die Messlatte aber wieder ein ganzes Stück nach oben gesetzt. Mit einer Temperatur von maximal 59 °C behielt unsere ASUS GeForce GT 640 stets einen kühlen Kopf und konnte sich damit Platz 1 unserer Charts in dieser Disziplin sichern. Platz 2 lag mit einem großen Abstand von sechs Grad etwas abgeschlagen dahinter.