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So ist für jeden etwas dabei: Ob nun der Weltkriegs-Ego-Shooter Call of Duty 5 - World at World mit herausragender Visueller- und Audio-Kulisse oder aber FarCry2 mit einer grafisch bestechenden Landschaft. Mit Dead Space ist auch etwas für diejenigen dabei, die sich von einem Schockerlebnis in dunklen Raumschiffen nicht erschrecken lassen. Fallout 3 bringt die Rollenspiele in eine völlig neue Richtung und sorgt mit seiner postapokalyptischen Atmosphäre für einige Highlights. Zu Guter letzte darf auch ein Zombie-Shooter nicht fehlen. Left 4 Dead wirkt auf den ersten Blick sehr kurzweilig, kann aber durch die gute Online-Unterstützung für einige spaßige Stunden sorgen.
Doch all diese Spiele können ohne entsprechende Grafikkarte nur von ihrer Story leben. So ist die richtige Wahl entscheidend ob Spielspaß aufkommen kann oder nicht. AMD und NVIDIA sind auf dem High-End-Segment gut aufgestellt. ATIs Radeon HD 4870 X2 und NVIDIAs GeForce GTX 280 stellen in fast allen Momenten die nötige Leistung zur Verfügung, reißen aber auch ein großes Loch ins Budget. Hier kommen dann die ATI Radeon HD 4870 und die NVIDIA GeForce GTX 260 ins Spiel. Beide Karten sind mit Standard-Takt für etwa 240 Euro zu haben und leisten, wie unsere Benchmarks zeigen, genug, um auch die Top5-Spiele des Winters ausreichend darstellen zu können.
Den Vergleich zwischen ATI Radeon HD 4870 mit 1024 MB und NVIDIA GeForce GTX 260 entscheidet in vier von fünf Fällen das NVIDIA-Modell für sich. Nimmt man dann auch noch das übertaktete EVGA-Modell hinzu, kann NVIDIA letztendlich in der Leistung vollends überzeugen. Dann aber auch zu einem entsprechenden Preis, denn anstatt 240 Euro werden für die EVGA e-GeForce GTX 260 Core 216 SSC satte 325 Euro fällig. Wir sich allerdings nicht weiter mit dem Thema "Overclocking" beschäftigen möchte, der ist hier dann genau richtig, denn bei ab Werk übertakteten Grafikkarten bleibt die Garantie natürlich erhalten.
AMD und NVIDIA haben aber auch an den Treibern gearbeitet. Der Catalyst 8.11 bringt die fast schon üblichen kleinen Performance-Verbesserungen mit sich. NVIDIA hat mit dem ForceWare 180.47 auch noch weitergehende Features eingeführt, die so manches SLI-System auf den Stand bringen, den es schon längst hätte haben sollen. Verfügbar ist dieser Treiber allerdings noch nicht. Zu einem späteren Zeitpunkt und pünktlich zum Launch der ForceWare-180-Treibergeneration werden wir einen weiteren Artikel veröffentlichen, der sich dann auch mit dem Thema SLI-Performance und PhysX näher beschäftigt.
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