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ZOTAC GeForce GT 640 Zone Edition - Stromverbrauch, Temperatur und Lautstärke

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Im Zuge der Umstellung unserer Testsysteme haben wir auch die Messwerte für Leistungsaufnahme, Temperaturen und Lautstärke geändert. Ab sofort messen wir die maximalen Temperaturen und die Lautstärke sowie die maximale Leistungsaufnahme unter Crysis 2 bei 1920 x 1080 Bildpunkten und mit hinzugeschaltetem AF/AA. Die restlichen drei Messwerte entstehen zehn Minuten nach Systemstart. Die Lautstärke messen wir jeweils aus 30 cm Entfernung.

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Streng genommen hätten wir uns die beiden Diagramme sparen können, der Vollständigkeit halber haben wir sie aber doch mit aufgenommen. Dank der passiven Kühlung gibt die ZOTAC GeForce GT 640 Zone Edition keinen einzigen Mucks von sich und setzt sich in Sachen Lautstärke an die Spitze unseres Testfeldes, was angesichts der Tatsache, dass alle anderen Kandidaten aktiv gekühlt werden, aber nicht verwunderlich ist. 

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Im Vergleich zu seinen großen Brüdern wurde die GeForce GT 640 kräftig in ihren Einheiten beschnitten. Das kommt natürlich der Leistungsaufnahme zugute. Die ZOTAC GeForce GT 640 Zone Edition verbraucht im Leerlauf mit 102,8 Watt (gemessen am Gesamtsystem) nur unwesentlich weniger als die Referenz. Unter Volllast mit 242,8 Watt ergab sich hier das gleiche Bild. Dennoch reicht das nicht, um mit der AMD-Konkurrenz mithalten zu können. Eine Radeon HD 7750 bleibt mit 220,7 Watt hier schon etwas sparsamer und leistet, wie man später sehen wird, deutlich mehr.

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Da ZOTACs GeForce GT 640 Zone Edition auf eine aktive Kühlung verzichtet, fallen die Idle- und Last-Temperaturen höher aus als bei einem Modell mit Lüfter. Schon im Leerlauf wird der Grafikprozessor unseres heutigen Testkandidaten gut vier Grad wärmer als bei der Referenz. Unter Last steigt der Abstand um weitere fünf Grad an. Wir mussten hier einen Maximalwert von 68 °C messen. Ein Wert, der aber weit von gefährlichen Temperaturen entfernt ist. Leistungsstärkere, aber aktiv gekühlte Grafikkarten werden hier teils deutlich wärmer.

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