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Wie immer beginnen wir mit einer äußerlichen Betrachtung der Karte, bevor wir uns den Details wie Kühler und Stromversorgung widmen.
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ASUS bleibt seinem inzwischen über Monate etablierten ROG-Design treu. Schwarzes PCB, schwarzer Kühler und rote Applikationen. Einige wichtige Kühl-Komponenten der ASUS GeForce GTX 780 DirectCU II OC werden bereits auf den ersten Blick sichtbar. Dazu gehören die beiden großen Lüfter und die dicken vernickelten Heatpipes, die auf Seiten der Slotblende aus dem Kühler hinausschauen. Auf die einzelnen Details dieser Komponenten gehen wir später noch etwas genauer ein.
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Auf der Rückseite des PCBs hat ASUS eine Backplate angebracht. Diese dient der Stabilisierung des PCBs und macht es gegen das hohe Gewicht des Kühlers verwindungssteif. Letztendlich sorgt die Backplate für ein besseres Aufliegen des Kühlers auf der GPU. Zur Kühlung hat ASUS einige Löcher gelassen - auf die Aussparungen mit den dahinterliegenden OC-Features gehen wir ebenfalls noch genauer ein.
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Zunächst einmal ein Blick auf den hinteren Lüfter, der einen Durchmesser von 10 cm besitzt. Es handelt sich hierbei um einen klassischen Axiallüfter ohne irgendwelche Besonderheiten - anders als der zweite Lüfter, den wir uns nun anschauen wollen.
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Beim vorderen Lüfter handelt es sich um einen von ASUS als "CoolTech"-bezeichneten Lüfter mit einigen Besonderheiten. Wie am mittleren Kranz zu sehen ist, verwendet ASUS hier eine Kombination aus Axial- und Radiallüfter wie auf der GeForce GTX 670 DirectCU Mini. Mit diesem Lüftertyp möchte ASUS die Vorteile von Axial- und Radiallüftern vereinen, also sowohl ein hohes Luftvolumen befördern und die Lautstärke so gering wie möglich halten.
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Eigentlich nicht weiter eingehen müssen wir auf die beiden SLI-Anschlüsse. Über sie können zwei und mehr Karten in einem SLI-System zusammengefasst werden. Der nur zwei Slots hohe Kühler lässt dies auch auf allen Mainboards zu.
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Kommen wir nun zu den bereits erwähnten Aussparungen auf der Backplate. Links sind einige Spannungsmesspunkte zu sehen, über die sich die Spannung von GPU, Speicher und PLL abgreifen lassen. Für diese drei erwähnten Spannungsdomains kann auch die "Overvoltage" freigeschaltet werden, indem die entsprechenden Kontakte geschlossen werden. Eine Verbindung zum kompatiblem ASUS-Mainboard lässt sich über die bekannte "VGA Hotwire"-Lösung herstellen. Die entsprechenden Lötpunkte findet auch auf der rechten Seite.
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Theoretisch kann der PCI-Express-Steckplatz bis zu 75 Watt zur Verfügung stellen. Über jeweils einen 6-Pin- und 8-Pin-Anschluss kommen noch einmal 75 bzw. 150 Watt hinzu. Somit können insgesamt 300 Watt an die Karte geführt werden.