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ASUS ROG MARS 760 im Test - ASUS ROG MARS 760 - Impressionen

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War bei einem ersten Blick auf eine der bisherigen MARS- oder ARES-Karten von ASUS bereits klar, dass es sich um ein GPU-Monster handeln musste, könnte der ROG MARS 760 fast schon Understatement unterstellt werden. Bei einer Länge des PCBs von 28 cm wäre dies aber doch eine Untertreibung. Hinzu kommt die farbliche Gestaltung und Materialwahl, die ROG-typisch von Understatement nichts zu wissen scheint.

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Die Rückseite des PCBs gibt trotz Backplate bereits erste Hinweise auf das Dual-GPU-Design der ROG MARS 760. Jeweils vier Schrauben halten den Kühlkörper fest auf den GPUs. Die Aussparungen der Backplate geben die Blick auf zahlreiche Bauteile der Strom- und Spannungsversorgung frei. Auf einige Details dazu gehen wir später noch ein.

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Die beiden Lüfter der ROG MARS 760 messen 85 mm und befinden sich in etwa über den beiden GPUs. Die Ventilatoren sollen sich laut ASUS besonders durch einen hohen Luftfluss auszeichnen. Die warme Luft verbleibt zu einem Großteil im PC-Gehäuse, da sie ober- und unterhalb der Karte, durch die Richtung der Kühllamellen vorgegeben, wieder entweichen kann. Zwar hat ASUS auch eine Öffnung in der Slotblende vorgesehen, durch diese entweicht aber nur ein sehr geringer Teil der warmen Luft. Beim Kühler handelt es sich um ein Dual-Slot-Design.

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Bei den auf der Rückseite zu sehenden Komponenten handelt es sich um sogenannte POSCAPs (Polymerized Organic Semiconductors). Diese Kondensatoren besitzen einen geringen inneren Verlustwiderstand und sind im Gegensatz zu Standard-Tantalkondensatoren auch bei extremen Überspannungen oder Überströmen nicht entflammbar bzw. widerstandsfähiger. Dies soll sich vor allem beim Overclocking positiv bemerkbar machen.

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Neben den nun erwähnten Kondensatoren sind auch noch weitere Bauteile zu hoch, um unter der Backplate Platz zu finden, sodass ASUS hier einige Öffnungen lassen muss. Eine der beiden zusätzlichen Aussparungen haben wir hier abgebildet und ist auf der Gegenseite der GPU zu finden.

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Wer gleich zwei ROG MARS 760 sein Eigen nennen kann, der kann diese auch im SLI betreiben. Damit ist es auch erstmals möglich, vier "GeForce GTX 760" in einem 4-Way-SLI zu betreiben, was mit einzelnen Karten aufgrund des fehlenden zweiten Anschlusses nicht möglich ist.

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Mit zwei zusätzlichen 8-Pin-Anschlüssen lässt ASUS die ROG MARS 760 versorgen. Somit sind zusätzlich zum PCI-Express-Steckplatze bis zu 375 Watt möglich. ASUS gibt den Verbrauch mit 340 Watt an, so dass hier noch etwas Luft nach oben ist.

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Etwas über das PCB hinaus ragt das "MARS LED". Dabei handelt es sich um ein beleuchtetes MARS-Logo, das im Idle-Betrieb einfach nur rot leuchtet und bei Last anfängt zu pulsieren. Da eine Karte wie die ROG MARS 760 ohnehin nicht in einem geschlossenen Gehäuse verschwinden sollte, ist ein solches Features sicher gerne in einem Gehäuse mit Fenster gesehen.

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Etwas ungewöhnlich ist die Wahl der Anschlüsse seitens ASUS. Gleich dreimal DVI (zweimal DVI-D und einmal DVI-I) sind auf der Slotblende zu finden. Ein weiterer Mini-DisplayPort ist hier ebenfalls noch zu entdecken. Über entsprechende Adapter ist die Kompatibilität zu DisplayPort und HDMI gewährleistet.

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Aufgrund der wenigen Zeit mit dem Sample und auch der Tatsache, dass wir die thermischen Eigenschaften der Kühlung nicht beschädigen wollen, verzichten wir an dieser Stelle auf die Demontage der Karte und begnügen uns mit den Bilder, die ASUS uns zur Verfügung stellt.

Insgesamt 12 Phasen kümmern sich um die Versorgung von GPU und Speicher. Auch hier verwendet ASUS besonders hochwertige Komponenten, die eine lange Lebensdauer und vor allem ein höheres Potenzial für das Overclocking bieten sollen. Verbaut sind unter anderem sogenannte "Black Metallic Caps" (Nichicon GT-Series), die bei hohen Temperaturen bis zu fünfmal länger durchhalten sollen. Ein Digi+ VRM kümmert sich um die korrekte Ansteuerung der verschiedenen Spannungslevel und die Super Alloy Power Chokes sollen das unbeliebte Pfeifen der Karte verhindern.

Um die beiden GPUs miteinander zu verbinden und auch die Anbindung an den PCI-Express-Steckplatz zu gewährleisten, setzt ASUS auf den altbekannten PEX 8747 von PLX Technology als Bridge-Chip. Dabei handelt es sich um einen PCI-Express-3.0-Switch-Chip mit 48 Lanes. Über 16 Lanes wird die Karte über den Steckplatz an das System angebunden. Jeweils 16 Lanes werden für die Anbindung der GPUs eingesetzt. Den PEX 8747 haben wir bereits auf zahlreichen Dual-GPU-Karten gesehen.

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Auf jeder GPU befindet sich eine Kühlkörper, bestehend aus jeweils vier Kupfer-Heatpipes und einem großflächigen Kühler als Aluminium. Direkt darüber sitzen die beiden 85-mm-Lüfter. Laut ASUS soll die ROG MARS 760 20 Prozent kühler sein, als beispielsweise eine GeForce GTX 690. In den Messwerten werden wir diese Behauptung auf die Probe stellen.

Wir möchte kann sich in der folgenden Galerie auch noch die offiziellen Produktbilder anschauen:

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