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Die HIS Radeon R7 260X iPower IceQ X² ist eine sehr leise und zugleich für aktuelle Spieletitel ausreichend schnelle Grafikkarte. Die beiden 75-mm-Lüfter drehen unter Volllast im Vergleich zum normalen Windows-Betrieb nur unwesentlich höher auf und erzeugen damit eine Geräuschkulisse, die eher an eine langsamere Mittelklasse der unteren Preis- und Leistungsregion herankommt. Sie zählt zu den leisesten Modellen, die unser Testfeld aktuell hergibt. Die Referenzversion wird hier teils deutlich lauter.
Trotzdem können sich auch die Temperaturen sehen lassen. Auch an heißen Sommertagen braucht man sich um die Kühlung seiner Grafikkarte keine Sorgen zu machen. Leistungsmäßig liegt die HIS Radeon R7 260X iPower IceQ X² auf dem Niveau unseres Pressesamples. Mal liegt die Referenz und mal das HIS-Modell in Führung, was an den gleichen Taktraten liegt. Beide Modelle rechnen mit einem Chip- und Speichertakt von 1.100 bzw. 1.625 MHz und können auf einen 2.048 MB großen GDDR5-Speicher samt 128-Bit-Interface zurückgreifen. Beim Lieferumfang beschränkt sich HIS leider nur auf das Wesentliche und gibt seinem neusten "Bonaire"-Ableger gerade einmal eine Treiber-CD, eine Schnellstart-Anleitung und einen Adapter von DVI auf VGA mit auf den Weg.
Bei einem Aufpreis von rund 15 Euro gegenüber dem günstigsten Ableger ist das aber zu verschmerzen, setzt sich die iPower-Version doch aufgrund ihres Kühlsystems schon deutlich genug von den anderen Modellen ab. Insgesamt eine sehr solide Lösung. Etwas mehr Leistung gibt es mit der HIS Radeon R7 270X IceQ X² Turbo aus unserem letzten Test.
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Persönliche Meinung
Wer eine günstige und trotzdem ausreichend schnelle Grafikkarte sucht, ist mit der HIS Radeon R7 260X iPower IceQ X² bestens bedient. Für 15 Euro mehr gegenüber dem günstigsten Ableger mit Referenzkühler erhält man ein deutlich leistungsstärkeres und zugleich sehr leises Kühlsystem. Genau das richtige für preisbewusste Silent-Fans. (Andreas Stegmüller)