TEST

Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition im Test

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In den letzten Wochen und Monaten konnten wir so einige Modelle der NVIDIA GeForce GTX 780 Ti auf den Prüfstand stellen. Darunter war bereits wenige Tage nach dem Launch der neuen High-End-Grafikkarte auch die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra, die dank eines leistungsstarken aber zugleich sehr leisen Kühlsystems und nicht zuletzt aufgrund eines ordentlichen Taktplus unseren heiß begehrten Excellent-Hardware-Award einheimsen konnte. Mit dem heutigen Tag legt der NVIDIA-Partner noch einmal nach. Die handselektierte DHS-Edition mit nochmals höheren Taktraten ist ab heute exklusiv bei unserem Partner Caseking.de zu haben. 

Sie ist leise, kühl und trotzdem deutlich schneller als die Referenz: Die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra. Heute legt Inno3D in Deutschland noch einmal nach. Die nochmals schnellere und vor allem handselektierte DHS-Edition ist ab sofort in Deutschland erhältlich - exklusiv bei unserem Partner Caseking.de. Während die "normale" Version noch mit Taktraten von 1.006 bzw. 1.800 MHz ausgestattet ist, ist die DHS-Version mit 1.085 bzw. 1.820 MHz noch einmal etwas schneller unterwegs und soll einen Boost-Takt von mindestens 1.150 MHz erreichen. Die Referenz-Version von NVIDIA ist da mit Taktraten für Chip und Speicher von 876 bzw. 1.750 MHz ein gutes Stück langsamer unterwegs. Das Kürzel DHS deutet aber nicht nur auf abermals erhöhte und garantierte Frequenzen hin, sondern wohl auch auf eine besondere Chipgüte, die in Sachen Overclocking neue Rekorde einbringen könnte. Bei den DHS-Versionen (Double Hand Selected) sollen die bereits vorher ausgewählten Grafikchips noch einmal handverlesen worden sein. Hinzu kommt ein aufwendiger Triple-Slot-Kühler, der niedrige Temperaturen bei einem gleichzeitig geringen Geräuschpegel versprechen soll. Wie sich das neue Grafikkarten-Monster und Topmodell von Inno3D schlägt, erfährt man auf den nachfolgenden Seiten.

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Architektonische Eckdaten

Wie alle aktuellen Modelle der GeForce GTX 780 Ti basiert auch die HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition von Inno3D auf der GK110-GPU. Diese läuft weiterhin im aktuellen 28-nm-Prozess vom Band und kommt gewohnt im Vollausbau daher. Ihr stehen insgesamt 2.880 CUDA-Cores, 240 Textureinheiten und 48 Rasterendstufen zur Verfügung. Dazu gibt es einen 3.072 MB großen GDDR5-Videospeicher, der über einen 384 Bit breiten Datenbus kommuniziert und so eine Speicherbandbreite von 349,9 GB pro Sekunde erreicht. Im Vergleich zur GeForce GTX Titan Black, die man erst vor wenigen Tagen offiziell vorstellte, wurde allerdings die Double-Precision-Leistung wie schon bei der Non-Ti-Version beschnitten. Zudem ist die doppelte Speichermenge dem neuen Flaggschiff der Kalifornier vorbehalten. Für Spieler dürfte sich das aber nicht auf die Alltags-Leistung ihrer Grafikkarte auswirken, sie sind mit der deutlich günstigeren GeForce GTX 780 Ti besser bedient.

Die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition ist ab sofort bei Caseking.de für 719,90 Euro zu haben und damit noch einmal 40 Euro teurer als die normale Version. Im Vergleich zur günstigsten Referenzversion muss man allerdings einen Aufpreis von 120 Euro in Kauf nehmen, die günstigste GeForce GTX 780 Ti wechselt derzeit bei Amazon für 599 Euro ihren Besitzer

Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition
Modell NVIDIA GeForce GTX 780 Ti Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti DHS-Edition
Straßenpreis ab 599 Euro ab 719 Euro
Homepage www.nvidia.de www.inno3d.com
Technische Daten
GPU GK110 (GK110-425-B1) GK110 (GK110-425-B1)
Fertigung 28 nm 28 nm 
Transistoren 7,1 Milliarden 7,1 Mlliarden 
GPU-Takt (Base Clock) 876 MHz 1.085 MHz 
GPU-Takt (Boost) 928 MHz 1.150 MHz
Speichertakt 1.750 MHz 1.820 MHz 
Speichertyp GDDR5 GDDR5 
Speichergröße 3.072 MB 3.072 MB 
Speicherinterface 384 Bit 384 Bit 
Speicherbandbreite 336 GBit/Sek. 349,4 GB/Sek. 
DirectX-Version 11.1 11.1 
Shadereinheiten 2.880 2.880
Textur Units 240 240 
ROPs 48 48 
Pixelfüllrate 42,0 GPixel/Sek. 52,1 GPixel/Sek. 
SLI/CrossFire SLI SLI 

Dank deutlich höherer Taktraten kann die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition im Vergleich zur NVIDIA-Vorlage schon auf dem Papier deutlich zulegen. Die Speicherbandbreite steigt gegenüber der Referenz-Karte von ehemals 336 auf fast 350 GB pro Sekunde an. Die Pixelfüllrate legt hingegen von 42,0 auf 52,1 GPixel in der Sekunde zu. 

Für alle weiteren Daten und Features rund um den NVIDIA-Chip empfehlen wir unseren Launch-Artikel zur NVIDIA GeForce GTX 780 Ti.

Noch ein schneller Blick auf den Screenshot von GPU-Z:

inno3d-gtx780ti

Screenshot der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition.

Gegenüberstellung von Temperatur und Takt
Spiel Temperatur Takt
The Elder Scrolls V Sykrim 61 °C 1.188 MHz
Company of Hereos 60 °C 1.188 MHz
Grid 2 64 °C 1.188 MHz
Metro: Last Light 63 °C 1.188 MHz
Crysis 3 65 °C 1.188 MHz
Battlefield 4 63 °C 1.188 MHz
Bioshock: Infinite 64 °C 1.188 MHz
Tomb Raider 63 °C 1.188 MHz

Die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition erreicht in jedem unserer Benchmark-Spiele ihren maximalen Boost-Takt. Dieser liegt mit 1.188 MHz aber nur knapp über den garantierten Mindest-Frequenzen von 1.150 MHz. Unser Testmodell zur Gigabyte GeForce GTX 780 Ti GHz-Edition erreichte hier noch einen Takt von bis zu 1.228 MHz. 

Soweit die trockene Theorie. Kommen wir nun zu äußeren Betrachtung der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra DHS-Edition.

Quellen und weitere Links

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