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Mit der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra schauten wir uns bereits Mitte November die erste Retail-Karte auf Basis der neuen GeForce GTX 780 Ti an. Damals war sie lange Zeit die ab Werk schnellste Karte, bis z.B. Gigabyte mit der GeForce GTX 780 Ti GHz Edition den Markt betrat und einen höheren Boost-Takt gewährleistete. Inzwischen sind einige Monaten vergangen und diese Zeit hat Inno3D genutzt, um sein Produkt neu aufzustellen. An der Karte als solcher hat sich nichts getan, einzig das BIOS hat ein Update erfahren und bietet nun höhere Taktraten. Davon profitieren sollen auch alle bisherigen Besitzer der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra. Wir haben die Karte mit dem neuen BIOS einmal durch unseren kompletten Benchmark-Parcours gejagt.
Leider fehlen uns die direkten Vergleiche zwischen dem alten und neuen BIOS der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra, da wir kurz nach Veröffentlichung unser Testsystem umgestellt haben. Daher können wir nur Vergleiche mit den aktuelleren Karten, darunter aber alle bisher getestete Varianten der GeForce GTX 780 Ti, bieten. Wer sich noch einmal ausführlich mit der Karte beschäftigen möchte, für den empfehlen wir den ursprünglichen Artikel aus dem November 2013.
Erst seit wenigen Tagen bietet Inno3D auch eine handselektierte Version, die DHS-Edition, an. Den dazugehörigen Test findet ihr ebenfalls in unserer Artikel-Sektion.
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In der folgenden Tabelle wollen wir die drei Modelle der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra einmal gegenüberstellen.
Gegenüberstellung der Modelle der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra | |||
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Modell | ursprüngliches BIOS | neues BIOS | DHS-Edition |
Straßenpreis | ab 620 Euro | ab 620 Euro | ab 719 Euro |
Homepage | www.inno3d.com | www.inno3d.com | www.inno3d.com |
Technische Daten | |||
GPU | GK110 (GK110-425-B1) | GK110 (GK110-412-B1) | GK110 (GK110-425-B1) |
Fertigung | 28 nm | 28 nm | 28 nm |
Transistoren | 7,1 Milliarden | 7,1 Milliarden | 7,1 Mlliarden |
GPU-Takt (Base Clock) | 1.006 MHz | 1.046 MHz | 1.085 MHz |
GPU-Takt (Boost) | 1.072 MHz | 1.111 MHz | 1.150 MHz |
Speichertakt | 1.800 MHz | 1.800 MHz | 1.820 MHz |
Speichertyp | GDDR5 | GDDR5 | GDDR5 |
Speichergröße | 3.072 MB | 3.072 MB | 3.072 MB |
Speicherinterface | 384 Bit | 384 Bit | 384 Bit |
Speicherbandbreite | 345,6 GB/Sek. | 345,6 GB/Sek. | 349,4 GB/Sek. |
DirectX-Version | 11.1 | 11.1 | 11.1 |
Shadereinheiten | 2.880 | 2.880 | 2.880 |
Textur Units | 240 | 240 | 240 |
ROPs | 48 | 48 | 48 |
Pixelfüllrate | 48,3 GPixel/Sek. | 50,2 GPixel/Sek. | 52,1 GPixel/Sek. |
SLI/CrossFire | SLI | SLI | SLI |
Im Vergleich zum ursprünglichen BIOS hat Inno3D den Basis- und Boost-Takt um jeweils 40 MHz angehoben. Diese zusätzliche Performance sollte sich auch in den Benchmarks auswirken - wenn auch nur als kleines Plus. Dies werden wir uns später in den dazugehörigen Messwerten etwas genauer anschauen. Noch einmal ein Plus von 40 MHz bietet die DHS-Edition.
Gegenüberstellung von Temperatur und Takt | ||
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Spiel | Temperatur | Takt |
The Elder Scrolls V Sykrim | 63 °C | 1.162 MHz |
Company of Hereos | 62 °C | 1.162 MHz |
Grid 2 | 64 °C | 1.162 MHz |
Metro: Last Light | 64 °C | 1.162 MHz |
Crysis 3 | 63 °C | 1.162 MHz |
Battlefield 4 | 62 °C | 1.162 MHz |
Bioshock: Infinite | 63 °C | 1.162 MHz |
Tomb Raider | 63 °C | 1.162 MHz |
Schaffte die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra einen maximalen Boost-Takt zwischen 1.124 und 1.150 MHz, legt die Karte mit dem neuen BIOS immer einen Takt von 1.162 MHz an.
[figure image=images/stories/newsbilder/aschilling/2014/inno3d-780ti-gpuz.png]GPU-Z-Screenshot der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Ti HerculeZ X3 Ultra[/figure]
Der GPU-Z-Screenshot bestätigt noch einmal die technischen Daten. An dieser Stelle verzichten wir auf die ausführlich Betrachtung der Karte und verweisen stattdessen auf den Artikle aus dem November. Daher gehen wir nun direkt zu den Messungen und den Benchmarks über.