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Schauen wir uns die Sapphire Radeon R9 280 nun einmal von außen etwas genauer an:
Die Sapphire Radeon R9 280 misst mit Kühler 26,2 cm in der Länge und ist 11,2 cm hoch. Den Kühler hat Sapphire als Dual-Slot ausgelegt, denn er kommt auf eine Höhe von 3,4 cm. Auf die weiteren Details gehen wir in den nun folgenden Bildern dann jeweils genauer ein.
Die Rückseite des PCBs weist keinerlei Besonderheiten auf. Gut sind hier die vier Schrauben zu erkennen, welche den Kühler auf der GPU halten. Ebenfalls gut auszumachen sind links die Bereiche der Strom- und Spannungsversorgung, mit einer vertikalen Anordnung von Durchkontaktierungen - aufgrund der Positionierung im mittlere Preis- und Leistungssegment stellt dies allerdings ebenfalls keine Besonderheit dar.
Sapphire verbaut zwei 80-mm-Lüfter auf der Radeon R9 280 Dual-X. Diese Axiallüfter drücken die kühle Luft durch den darunterliegenden Kühlkörper. Hier bereits zu erkennen ist eine von vier Heatpipes, die direkt durch den Bereich über der GPU geführt werden.
Die Strom- und Spannungsversorgung der Karte wird über zwei 6-Pin-Anschlüsse gespeist. Zusammen mit dem PCI-Express-Steckplatz können somit theoretisch bis zu 225 Watt an die Karte geführt werden. In den ersten Veröffentlichungen zur Radeon R9 280 war immer von einer TDP von 250 Watt die Rede. Diese Leistung ließe sich über die von Sapphire gewählten Anschlüsse allerdings nicht an die Karte führen. Die 250 Watt waren wohl etwas zu hoch angesetzt - 225 - 250 Watt dürften deutlich realistischer sein.
Über die beiden CrossFire-Anschlüsse lässt sich die Sapphire Radeon R9 280 Dual-X in einem Multi-GPU-System betreiben. Links davon sind auch noch die nötigen Durchkontaktierungen und Beschriftungen für einen BIOS-Switch zu erkennen, den Sapphire aber nicht realisiert hat.
Vier Heatpipes durchziehen den Kühlkörper direkt über der GPU. Sie transportieren die Abwärme zu gleichen Teilen in den vorderen und hinteren Bereich des Kühlkörpers. Wie hier ebenfalls zu sehen ist, verzichtet Sapphire auf eine direkte Kühlung der Speicherchips.
Nicht im Bild haben wir die Bestückung der Slotblende, die mit zweimal Dual-Link-DVI (jeweils einmal DVI-I und DVI-D) sowie jeweils einmal HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2 allerdings ohnehin meist gleich ausfällt.