Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten der Sapphire Radeon R9 280 Vapor-X.
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In dem von uns gewählten Testfeld zum Vergleich der Sapphire Radeon R9 280 Dual-X befinden sich meist nur Referenzversionen, sodass die Messung der Lautstärke für dieses Modell ein recht einfacher Sieg ist. Es ist zu erwarten, dass sich das Bild unter Last sehr ähnlich darstellt, da sich an den Grundvoraussetzungen nichts ändert.
Und so ist es dann auch - 40,3 dB(A) sind in dem zu erwartenden Leistungsbereich ein sehr guter Wert. Sehr gut ist hier auch das Gefälle zwischen aktuellen und früheren High-End-Modellen zur nun im Fokus stehenden Mittelklasse zu erkennen.
Die 36 °C im Idle-Betrieb sind zunächst einmal kein echter Maßstab, denn in diesem Zustand produzieren die GPUs durch die reduzierte Spannung und den verminderten Takt kaum noch Abwärme.
Schon etwas deutlicher zur Sache geht es dann einmal mehr unter Last. 80 °C sind in Anbetracht der bis zu 94 °C, wie wir sie auf den aktuellen High-End-Modellen von AMD sehen, aber noch immer kein Grund zur Sorge. Auffällig ist an dieser Stelle allerdings, dass die immer mit hohen Erwartungen versehenen Kühler der Hersteller auch nicht immer mit den Referenzdesigns mithalten können - wenngleich die Temperatur erst im Zusammenspiel mit der Lautstärke ein Gesamtbild ergibt.
Mit einem zu hohen Stromverbrauch im Single-Display-Betrieb haben die wenigsten aktuellen Grafikkarten zu kämpfen. Schon deutlich schwieriger ist dies den vorangegangenen Generationen ergangen. Die 124,8 Watt des Gesamtsystems sind maßgeblich den weiteren Komponenten geschuldet und weniger der Grafikkarte.
Unter Last positioniert sich die Sapphire Radeon R9 280 Dual-X dann in etwa dort, wo wir sie auch später in der Leistung der einzelnen Benchmarks erwarten. Mit 324,6 Watt kann sie sich allerdings auch nicht als besonderes Effizienz-Feuerwerk hervortun.