Schon seit ein paar Generationen fährt MSI bei seinen Mainboards und Grafikkarten eine einheitliche Design-Struktur, färbt PCB, Kühlung und andere Bauteile in Schwarz und Rot und klebt sein Dragon-Emblem auf. Die MSI Radeon R9 290X Gaming macht hier nicht viel anders.
Um die Kühlung der Grafikkarte kümmert sich ein TwinFrozr-Kühler der vierten Generation, der mit zwei 92-mm-Lüftern und fünf 6-mm-Heatpipes bestückt ist.
Zur besseren Kühlung und Stabilität der Grafikkarte haben die Taiwaner auf der Rückseite ihrer Radeon R9 290X Gaming eine Backplate angebracht. Die Platine selbst misst ihre gewohnten, knapp 27 cm in der Länge. CrossFire-Unterstützung gibt es trotz der fehlenden Ports ebenfalls. Im Multi-GPU-Betrieb wird nun direkt über das PCIe-Interface kommuniziert.
Für den Betrieb der MSI Radeon R9 290X Gaming müssen zwei zusätzliche Stromstecker an die Grafikkarte angeschlossen werden. Hier werden ein 6- und ein weiterer 8-Pin-Stecker fällig, womit unser heutiger Testkandidat theoretisch bis zu 300 Watt aus dem Netzteil saugen könnte. Die maximale Leistungsaufnahme dürfte jedoch nur knapp über den von AMD spezifizierten 250 Watt TDP liegen.
Anschlussseitig hat die MSI Radeon R9 290X Gaming zwei DVI-Ausgänge, einen HDMI-Port und einen Display-Port-Anschluss zu bieten - wie eben alle anderen Modelle der Radeon R9 290X auch.