TEST

EVGA GeForce GTX 980 Classified im Test - Overclocking

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Bei der EVGA GeForce GTX 980 Classified wollen wir natürlich einen etwas größeren Fokus auf das Overclocking legen. Daher nennen wir nicht nur einige Werte, sondern auch weitere Tools, die zu höheren Taktraten sorgen können. NVIDIA macht auch bei der GeForce GTX 980 einige Vorschriften für die maximale GPU-Spannung. Das Maximum liegt bei 1,212 Volt und lässt sich per offizieller Software im Stile von MSI Afterburner, ASUS Tweak Took oder EVGA PrecisionX nicht aushebeln.

EVGA PrecisionX 16

EVGA PrecisionX 16

Dennoch verwendeten wir natürlich das EVGAs PrecisionX-Tool, um zumindest den Takt von Speicher und GPU anzupassen. Außerdem veränderten wir die Lüfterkurve, um den höheren Anforderungen beim Overclocking entgegen zu kommen. Letztendlich von der Leine gelassen wird die EVGA GeForce GTX 980 Classified aber nur durch den Einsatz des EVBot oder aber einer inoffiziellen Software namens "GTX Classified Controller".

Inoffizielle Software zur Anhebung der Spannung mit mehr als 1,3 Volt
Inoffizielles OC-BIOS und EVBot-Firmware

Über beide Wege lassen sich bestimmte Sicherheitsmechanismen umgehen und so lässt sich z.B. die GPU-Spannung von 0,8 bis 1,65 Volt einstellen. Bei einer luftgekühlten Karte sollte man damit aber vorsichtig sein, denn 1,65 Volt lassen sich hier auf Dauer nicht betreiben. Wir versuchten es in unseren Tests mit 1,35 Volt und erreichten damit auch sehr gute Ergebnisse - dazu aber später mehr. Über das Tool ebenfalls einstellbar sind die Speicherspannung von 1,6 bis 1,8 Volt sowie die PCI-Express-Interface-Spannung von 1,055 bis 1,215 Volt.

Inoffizielles Spannungs-Tool für die EVGA GeForce GTX 980 Classified

Inoffizielles Spannungs-Tool für die EVGA GeForce GTX 980 Classified

Durch die Möglichkeit die Spannungen deutlich höher zu drehen, als dies bei allen anderen Karten der Fall ist, zeigte sich die Karte auch deutlich taktfreudiger. So erreichten wir einen GPU-Takt, der letztendlich einen stabilen Boost-Takt darstellt, von 1.651 MHz. Den Speicher ließen wir gleichzeitig mit 2.050 MHz arbeiten. Dies bedeutet ein Overclocking von nochmals etwas mehr als 14 Prozent im Vergleich zum ohnehin schon höchsten Boost-Takt, den wir in den Werkseinstellungen bisher gesehen haben. Mit etwas mehr Zeit und Optimierung von Spannung und Takt sind sicherlich auch noch höhere Taktraten möglich, für eine luftgekühlte GeForce GTX 980 aber dürfte das Ergebnis sehr ordentlich sein.

Das Overclocking hat folgende Auswirkungen auf die Performance:

Overclocking - Futuremark 3DMark

Fire Strike Extreme

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

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Overclocking - Battlefield 4

2.560 x 1.600 4xMSAA 16xAF

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Overclocking - Crysis 3

2.560 x 1.600 4xMSAA 16xAF

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Overclocking - The Elder Scrolls V: Skyrim

2.560 x 1.600 8xAA+FXAA 16xAF

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Overclocking - Tomb Raider

2.560 x 1.600 2xSSAA 16xAF

Bilder pro Sekunde
Mehr ist besser

Overclocking - Leistungsaufnahme

Last

in Watt
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Overclocking - Temperatur

Last

in Grad Celsius
Weniger ist besser

Overclocking – Lautstärke

Last

dB(A)
Weniger ist besser

Quellen und weitere Links

Es sind keine Quellen vorhanden

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