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Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra im Test - Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra - Impressionen (1)

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Auf den folgenden beiden Seiten schauen wir uns die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra etwas genauer an und versuchen jedes Detail zu beleuchten. Dabei weisen wir bereits an dieser Stelle darauf hin, dass wir den Kühler nicht entfernen konnten, da die Karte auch noch in weiteren Redaktionen getestet werden soll. Daher ist es notwendig, dass sie im Auslieferungszustand verbleibt.

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra
Länge des PCBs 265 mm
Länge mit Kühler 295 mm
Slothöhe 2,5 Slots
zusätzliche Stromanschlüsse 1x 6-Pin
1x 8-Pin
Lüfterdurchmesser 3x 90 mm
Display-Anschlüsse

1x Dual-Link-DVI
1 HDMI 2.0
3x DisplayPort 1.2a

Lüfter aus im Idle (ab 54 °C) Ja

Auf die Zusammenfassung der technischen Daten schauen wir uns die Karte nun etwas genauer an und gehen auch auf einige Details ein, die in obiger Tabelle erwähnt werden.

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra

Ein wuchtiger Auftritt ist der Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra sicher. Dies liegt zum einen der der schieren Größe der Karte bzw. des Kühlers und zum anderen an der Optik. Die aggressive Linienführung der Verkleidung gefällt dabei sicherlich nicht jedem. Ebenso wie die farbliche Gestaltung, die einem metallischen Braunton gehalten ist. Für die Ende Juni geplanten schnelleren Modelle sieht Inno3D auch einige Veränderungen am Kühler vor, wie auf der Computex 2015 bereits zu sehen war.

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra

Die Rückseite der Karte versieht Inno3D mit einer Backplate. Diese ist in weiten Teilen geschlossen und lässt nur einige Öffnungen für zwei Bauteile mit größerer Bauhöhe sowie zahlreiche kreisrunde Öffnungen in der Mitte, die zumindest eine gewisse Luftzirkulation zulassen sollen. Weiterhin wird hier ersichtlich, dass Inno3D ein PCB mit einer Länge von 265 mm einsetzt, der Kühler aber etwas darüber hinaus reicht. Genauer gesagt ist der Kühler 30 mm länger, verbleibt aber immer noch innerhalb der ATX-Spezifikationen.

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra

Drei Lüfter sollen für ausreichende Frischluft sorgen, um GPU und weitere Komponenten in einem angenehmen Temperaturbereich zu halten. Alle drei Lüfter kommen auf einen Durchmesser von 90 mm. Wie inzwischen bei den meisten Grafikkarten schalten sich die Lüfter im Idle-Betrieb ab. Ab einer Temperatur von 54 °C beginnen sie mit der Arbeit und drehen abhängig von der Last und steigenden Temperatur schneller auf. Lässt die Last wieder nach und die Temperatur fällt unter 50 °C, schalten sich alle drei Lüfter erneut ab.

Dabei sei angemerkt, dass wir auf der Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra zwei BIOS-Versionen ausprobieren konnten. Einmal mit Abschaltung der Lüfter im Idle-Betrieb und einmal ohne. Dabei konnten wir feststellen, dass auch die Last-Temperatur in gewisser Weise davon abhängig ist, ob die Lüfter im Idle-Betrieb vollständig stillstehen oder nicht. In den Messungen werden wir später sehen, dass die Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra auf eine maximale Last-Temperatur von 71 °C kommt, wenn die Lüfter vorher nicht arbeiteten. Drehten sie sich im Idle-Betrieb zuvor, liegt die Last-Temperatur selbst noch 15 Minuten noch bei nur 63 °C und nähert sich nur langsam der 70-°C-Grenze.

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra

Da Inno3D das Standard-Design des PCBs einsetzt, sind auch keinerlei Unterschiede bei der Stromversorgung zu erkennen. Jeweils einmal 6-Pin und einmal 8-Pin bringen zusammen mit dem PCI-Express-Steckplatz theoretisch 300 Watt an die Karte. NVIDIA gibt für die Referenzversion eine TDP von 250 Watt an. Somit sollte selbst die iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra mit der werksseitigen Übertaktung auf der sicheren Seite sein.

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti 6GB X3 Ultra

Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra

Obligatorisch sind auch die beiden SLI-Anschlüsse, über die sich zwei, drei oder gar vier Karten in einem 2-Way-, 3-Way- oder gar 4-Way-SLI zusammen betreiben lassen. Wir sind gespannt wann NVIDIA auf die Verbindung via SLI-Brücke verzichten wird, denn theoretisch ist die Übertragung der einzelnen Frames an die primäre Karte über das PCI-Express-Interface möglich - so macht es AMD bei den "Hawaii"-Grafikkarten bereits seit Jahren vor.

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