Trotz bereits recht hoher werksseitigen Übertaktung haben wir natürlich versucht, noch ein paar MHz und FPS mehr aus der Inno3D iChill GeForce GTX 980 Ti X3 Ultra zu quetschen. Dazu haben wir zunächst einmal das Powerlimit auf +10 Prozent angehoben, da die Karte bereits im Werkszustand an diesem Limit arbeitet. Leider nennt das verwendete Tool (EVGA PrecisionX) keinen konkreten Spannungswert, dennoch setzen wir auch diesen Wert auf das Maximum. Üblicherweise ist damit keinerlei Gefahr verbunden, da NVIDIA die Spannung ohne Modifikationen nur gewissen Grenzen freigibt.
Im Anschluss daran haben wir den Takt von GPU und Speicher immer weiter gesteigert, bis wir das jeweilige Maximum erreicht hatten. Für den Basis-Takt bedeutet dies einen Wert von 1.296 MHz und für den Boost-Takt 1.384 MHz. Da wir die Lüfter deutlich beschleunigten, hielten sich auch die Temperaturen in Grenzen, sodass die Karte schlussendlich auf einen Boost-Takt in der Praxis von 1.535 MHz gekommen ist. Mit diesem Ergebnis können wir für die GPU sehr zufrieden sein. Zeitgleich konnten wir den Speicher anstatt mit 1.800 mit 2.050 MHz betreiben, sodass wir ein durchaus imposanten Gesamtergebnis zu Tage fördern konnten.
Das Overclocking hat folgende Auswirkungen auf die Performance:
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1.3