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Weiter geht es mit den Details der Gigabyte GeForce GTX 980 Ti G1 Gaming.
Auf obigen Bild sehr schön zu sehen ist der Überstand des Kühlers. Das PCB endet auf Höhe der Stromanschlüsse, der Kühler ist 20 mm länger. Sehr gut zu sehen sind auch die feinen Lamellen im Aluminium-Kühler, welche für eine möglichst große Kontaktfläche zwischen dem Kühler und der Luft ergeben sollen.
G1 Gaming ist das aktuelle High-End-Branding bei Gigabyte. Entsprechende Hinweise darauf finden sich zahlreich auf der Karte.
Nun werfen wir einen Blick auf den Kühler. Hier sehr schön zu sehen sind die große Basisplatte aus Kupfer, die sowohl auf der GPU als auch auf dem Speicher sitzt. Darüber befinden sich sechs Heatpipes, welche die Abwärme aufnehmen und in den Kühlkörper überführen. Diese kommen bei fünf Heatpipes auf einen Durchmesser von 8 mm und eine weitere auf 6 mm.
Der neue Windforce-Kühler ist laut Gigabyte in der Lage eine Abwärme von 600 Watt abzuführen. Eine solche wird im Standard-Betrieb der GeForce GTX 980 Ti G1 Gaming sicherlich nicht auftreten und selbst hohes Overclocking kommt bei einer Luftkühlung nicht an solche Werte heran, Gigabyte möchte aber sicherlich auch das Potenzial der Karte damit unterstreichen.
Auf der Slotblende bietet Gigabyte eine etwas andere Konfiguration, als dies üblicherweise bei NVIDIA der Fall ist. Zur Verfügung stehen zweimal Dual-Link-DVI (jeweils einmal DVI-I und DVI-D), einmal HDMI 2.0 und dreimal DisplayPort 1.2. Theoretisch kann die aktuelle NVIDIA-GPU sechs Displays ansteuern, allerdings nur wenn der DisplayPort samt MST verwendet wird. Gigabyte markiert die Slotblende hinsichtlich der gleichzeitigen Verwendung der entsprechenden Anschlüsse, sodass hier keine Missverständnisse entstehen sollten.
Über das Logo auf der Seite der Karte zeigt Gigabyte auch an, in welchem Zustand sich die Karte aktuell befindet. So beginnen die Lüfter erst ab einer GPU-Temperatur von 62 °C mit ihrer Arbeit und drehen dann bis auf 58 Prozent ihrer Maximaldrehzahl auf, was 2.100 RPM entspricht. Fällt die GPU-Temperatur wieder unter 50 °C, schalten sich die Lüfter wieder ab. Befindet sich die Karte in diesem passiven Zustand, leuchten die Wörter "Silent" und "Stop" auf.
Unter Last leuchtet dann nur noch der "Windforce"-Schriftzug und somit ist für den Nutzer bei offenem Aufbau oder einem Gehäuse mit Fenster immer ersichtlich, ob sich die Lüfter auf der Karte gerade drehen oder nicht. Zudem lässt sich die Farbe des Schriftzuges über die "OC Guru II"-Software noch anpassen.