Die Messungen beginnen wir wie immer mit der Lautstärke, schauen uns dann aber auch die Leistungsaufnahme und GPU-Temperaturen an.
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Die Messung der Idle-Lautstärke macht bei den meisten Grafikkarten inzwischen kaum mehr Sinn, denn die Karten schalten ihre Lüfter im Idle-Betrieb ab. Ab 52 °C ist dies auch bei der MSI GeForce GTX 1080 GAMING Z der Fall.
Unter Last liegen die Custom-Modelle der GeForce GTX 1080 recht dicht zusammen. Die MSI GeForce GTX 1080 GAMING Z ist mit 40,1 dB(A) im Verhältnis zu den Konkurrenten zwar leise, aber nicht bei den leisesten Karten.
Aufgrund der späten Abschalttemperatur ist die MSI GeForce GTX 1080 GAMING Z auch im Idle-Betrieb noch recht warm. 44 °C sind der höchste Wert, den wir bisher in diesem Bereich gemessen haben. Problematisch ist dies aus technischer Sicht aber noch immer nicht.
Unter Last wird die MSI GeForce GTX 1080 GAMING Z mit 80 °C warm – was aber auch hier noch unproblematisch ist. Das Temperatur-Limit liegt bei 83 °C und wird nicht erreicht.
Der Idle-Stromverbrauch ist für die Karte von MSI keine Hürde. Probleme mit einem zu hohen Takt oder Verbrauch sehen wir hier nicht. Die geringen Unterschiede bei den Karten spielen bei einem Anschaffungspreis von 750 Euro und mehr wohl kaum eine Rolle.
Unter Last steigt der Verbrauch zwar an, verbleibt aber noch immer in einem Bereich, der die Effektivität der Pascal-Architektur unterstreicht. Führt man sich zugleich auch noch die Leistung der Karten vor Augen, relativiert sich der Verbrauch des Gesamtsystems noch einmal.
Wiederum keinerlei Probleme sehen wir für den Betrieb mit mehreren Monitoren. Der Stromverbrauch steigt nur unwesentlich an und stellt damit in diesem Bereich keine Hürde dar.