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Kommen wir zu den ersten technischen Daten der ASRock Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D 8G OC:
Länge des PCBs | 180 mm |
Länge mit Kühler | 225 mm |
Slothöhe | 2 Slots |
zusätzliche Stromanschlüsse | 1x 8-Pin |
Lüfterdurchmesser | 2x 85 mm |
Display-Anschlüsse | 1x HDMI 2.0b |
Lüfter aus im Idle | Ja (ab 50 °C) |
Eine Radeon RX 5500 XT hat das Potenzial eine extrem kompakte Karte zu sein. Selbst ein Mini-ITX-Format ist damit denkbar. Allerdings wollen die Hersteller auch möglichst gute und vor allem leise Kühler verbauen und dazu benötigen sie Platz. So kommt es dazu, dass das PCB der ASRock Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D 8G OC nur 180 mm lang ist, die gesamte Karte mit Kühler aber auf 225 mm kommt.
Spiel | Temperatur | Takt |
Kingdom Come Deliverance | 58 °C | 1.818 MHz |
Shadow of the Tomb Raider | 57 °C | 1.811 MHz |
Call of Duty: WWII | 58 °C | 1.825 MHz |
Assassins Creed: Origins | 58 °C | 1.815 MHz |
Star Wars: Battlefront II | 57 °C | 1.822 MHz |
Wolfenstein 2: The new Collosus | 58 °C | 1.837 MHz |
Destiny 2 | 58 °C | 1.823 MHz |
Far Cry 5 | 57 °C | 1.837 MHz |
Final Fantasy XV | 58 °C | 1.823 MHz |
ASRock sieht für die Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D 8G OC einen Game-Takt von 1.737 MHz vor. Während unserer Benchmarks erreicht die Karte durchgängig einen Takt von 1.800 MHz und mehr. Sogar den Boost-Takt von 1.837 MHz erreichen wir. Dabei bleiben die Temperaturen mit 58 °C im Rahmen.
Als Phantom-Gaming-Karte hält sich ASRock an die eigenen Vorgaben hinsichtlich der Optik. Die Kombination aus Schwarz, Grau und Rot haben wir bereits des Öfteren gesehen. Wie eine Grafikkarte schlussendlich aussieht, dürfte den meisten aber reichlich egal sein, schließlich verschwindet sie meist in einem geschlossenen Gehäuse.
Die Optik setzt sich auch auf der Rückseite der Karte fort. Hier verbaut ASRock eine geschlossene Backplate. Am hinteren Ende der Karte ist der überstehende Kühler zu erkennen.
Die beiden Axiallüfter auf der ASRock Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D 8G OC haben einen Durchmesser von jeweils 85 mm. Sie drehen unter Last mit bis zu 1.600 RPM. Steigt die GPU-Temperatur auf über 40 °C, beginnen die Lüfter mit ihrer Arbeit. Erst wenn die GPU-Temperatur wieder auf 50 °C und weniger fällt, schalten sich die Lüfter wieder ab.
Auf der Stirnseite der Karte ist ein "Phantom-Gaming"-Logo vorhanden. Im Betrieb der Karte leuchtet das Logo in allen Farben auf. Rechts davon ist der zusätzliche 8-Pin-Anschluss zu sehen. Dieser reicht locker aus, um die Karte mit den notwendigen 130 W zu versorgen.
In etwa die Hälfte des zweiten Axiallüfters steht über das PCB der Karte über. Zwei Lüfter auf einer Länge von 180 mm unterzubringen ist nicht ganze einfach und daher sind selbst diese kleinen Karten immer recht lang. An dieser Stelle verzichtet ASRock auf die Backplate und lässt nur den Kühler überstehen. Durch diese Maßnahme kann der Kühler hier durchströmt werden.
Der Kühler auf der ASRock Radeon RX 5500 XT Phantom Gaming D 8G OC deckt die GPU, aber auch die Speicherchips ab. Selbst die VRMs der Karte werden direkt abgedeckt. Drei Heatpipes helfen dabei die Abwärme anzuführen.
Auf der Slotblende verzichtet ASRock auf den DVI-Anschluss, den wir hin und wieder auf Karten dieser Preisklasse finden. Stattdessen verbaut sind dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.0b. Damit können sämtliche aktuellen Gaming-Displays problemlos angeschlossen werden. Und wenn doch DVI benötigt wird, kann dies über einen Adapter realisiert werden.