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Vor wenigen Tagen präsentierte Apple den aktualisierten iMac. Für das kleinste Modell wird der bisher verwendete Intel Core 2 Duo durch einen Core i3 mit einem Takt von 3,2 GHz ersetzt. Ebenfalls hinzugekommen ist die Unterstützung für SDXC-Speicherkarten sowie die zugegebenermaßen teure Option sich eine SSD einbauen zu lassen. Ebenfalls eine wichtige Rolle dürfte das Update der Grafikkarten gespielt haben. Uns hat Apple das 27"-Modell mit Core-i3-Prozessor und ATI Radeon HD 5670 zur Verfügung gestellt und wir wollen dieses einmal gegen den "alten" iMac mit Core 2 Duo sowie ein neueres Modell mit Core-i5-Prozessor vergleichen.
Der Einstieg in die iMac-Welt beginnt eigentlich bei 21,5" und 1199 Euro. Doch erst das 27"-Display mit einer Auflösung von 2560x1440 dürfte für die richtige Arbeitsumgebung sorgen. Das uns zur Verfügung gestellte Modell verfügt über einen Intel Core i3 mit 3,2 GHz, 4 GB Arbeitsspeicher, eine 1 TB HDD und die ATI Radeon HD 5670 mit 512 MB Grafikspeicher. Der Preis hierfür liegt bei 1699 Euro. Weitere Modelle sowie Aufrüst-Optionen stehen im Apple-Store zur Verfügung.
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Neben der Einführung des Intel Core i3 als Ersatz des Core 2 Duo hat sich auch bei den Core-i5- und i7-Prozessoren bei der Taktung etwas getan. Wesentlicher soll aber die Steigerung der Performance bei der Grafikkarte sein. Für den Maximalausbau gibt Apple eine Steigerung um den Faktor drei gegenüber dem Vorgänger an. Für den Arbeitsspeicher gilt ähnliches wie bei den Prozessoren. Die Änderungen gegenüber der früheren Konfiguration halten sich in Grenzen. Anstatt DDR3-Speicher mit 1066 MHz kommt nun solcher mit 1333 MHz zum Einsatz. Ebenfalls bereits mehrfach erwähnt (und nun wiederholt) wurde die Unterstützung für SDXC-Speicherkarten, die eine höhere Kapazität gegenüber den normalen SD-Speicherkarten erlauben. Theoretisch sind hier bis zu 2 TB denkbar.
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Weiterhin wichtig beim neuen iMac ist der mögliche Einsatz von zwei Festplatten in einem System. So kann eine Standard-HDD ausgewählt werden und wenn der Geldbeutel es zulässt, auch noch eine SSD mit bis zu 256 GB. Das Innere des iMac bietet den nötigen Platz. Für Bastler, die den enormen Aufpreis seitens Apple scheuen, wird die eigene Nachrüstung allerdings etwas schwieriger. So bietet der iMac zwar ab Werk den Platz für SSD und HDD, allerdings fehlt im Falle des Platzes für die 2,5" SSD der nötige Einbaurahmen sowie die Kabel.