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Ein All-in-One-Rechner ist in den allermeisten Fällen auch ein Design-Objekt – denn seien wir mal ehrlich: Meistens ist ein kleiner Rechner samt einzelnem Display günstiger, sieht aber eben nicht so schick aus. Entsprechend hat auch ASUS auf eine ansprechende Gestaltung Wert gelegt und, wie sollte es anders sein – ein Piano-Lack-Finish gewählt. Damit mag man zwar keinen Innovationspreis gewinnen, aber sicherlich den aktuellen Geschmack treffen.
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Leider bietet ASUS aber keine allzu pfiffige Formensprache. So wirkt das Gehäuse des 23-Zöllers vergleichsweise klobig, was durch den dunklen Farbton noch einmal unterstrichen wird. Hier wäre ein Bicolor-Design sicherlich vorteilhaft gewesen.
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Erfreulich ist, dass ASUS nicht den Fehler begeht, der schon bei so manchem Gerät gemacht wurde: Es gibt normale Bedienelemente, wie man sie von Stand-Alone-Monitoren kennt. Diese liegen ordentlich erreichbar auf der rechten Seite des Gehäuses. Da die Beschriftung allerdings seitlich aufgedruckt ist (was zumindest die Optik nicht stört), geht die Bedienung teils etwas schleppend von der Hand. Direkt hinter den Tasten wurde zudem das optische Laufwerk untergebracht.
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Auf der linken Seite des Gehäuses wurden unter anderem ein Card-Reader und zwei Klinke-Stecker integriert. Für den flotten Datenaustausch stehen darüber hinaus erfreulicherweise zwei USB-Buchsen nach dem aktuellen 3.0-Standard bereit – eine gewisse Zukunftssicherheit ist also gegeben.
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Damit nicht genug, werden auf der Rückseite vier weitere USB-Anschlüsse geboten, hier allerdings nur in der Version 2.0. Mit Hinblick auf die aktuell noch immer recht dünne Marktdurchdringung von USB-3.0-Geräten sollten zwei Buchsen aber auch ausreichen. Neben einem Antennen-Anschluss sind mit VGA und HDMI weiterhin zwei Schnittstellen zur Bildausgabe vorhanden. Abgerundet wird das Anschlussfeld von der obligatorischen RJ45-Schnittstelle – für drahtlose Verbindungen ist übrigens ein WLAN-Modul integriert.
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Einzig auf die berührungssensitive Oberfläche muss man sich beim ET2400 erfreulicherweise aber nicht verlassen. Neben einer Tastatur und einer Maus befindet sich sogar eine Media-Center-Fernbedienung im Lieferumfang. Die Tastatur besitzt einen ordentlichen Druckpunkt und lässt sich gut bedienen – Office-User würden sich aber sicherlich zusätzlich einen Numblock wünschen. Die Maus kann hingegen nicht ganz so überzeugen, denn sie ist mehr eine Notebook-Maus als ein voll ausgewachsener Nager. Hier empfiehlt es sich also auf jeden Fall früher oder später auf ein größeres Modell umzusteigen. Unschön ist zudem, dass ASUS für die beiden Eingabegeräte einen separaten Empfänger beilegt, der einen USB-Port blockiert. MSIs Windtop AE2400 kann beispielsweise einen integrierten Empfänger vorweisen.
Deutlich besser kann da schon die Fernbedienung gefallen, die nicht nur schick aussieht, sondern auch gut in der Hand liegt. Das Layout ist trotz der vergleichsweise vielen Tasten schlüssig und ermöglicht einen direkten Zugriff auf alle für das Mediacenter wichtige Funktionen.