TEST

Hush E3 MCE - HushE3MCE-Inneres

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Schraubt man den Deckel ab, so fällt einem zunächst einmal auf, dass Hush mit dem verwendeten Platz nicht verschwenderisch umgegangen ist - alles befindet sich an einer Position, die auch keinen Millimeter mehr Platz hätte beanspruchen können. Auch wird klar, dass der Aufbau hier mit einem ATX-Gehäuseaufbau nicht mehr viel am Hut hat, obwohl man gerade so eben ein Standard-ATX-Mainboard in den Hush E3 MCE einbauen kann. In unserem Hush E3 MCE saß, wie bereits erwähnt, ein ASUS A8V Deluxe im ATX-Standard. Das ASUS A8V Deluxe hatten wir vor einiger Zeit auch schon einmal in einem ausführlichen Test.

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Die Anordnung ist im unteren Bild ersichtlich - hinten findet man Mainboard, PCI/AGP-Karten, vorne Netzteil, Festplatte und CD-ROM:

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Bei unseren Modell haben wir die ATI Radeon X800 Pro mit 256 GDDR3 vorgefunden - eine der schnellsten Grafikkarten im Moment, die sich auch passiv mit etwas Aufwand kühlen lässt. Die eigentliche 8x AGP-Karte ist über einen 8x AGP-Riser eingebaut ist. In früheren Tests war noch ein 4x AGP-Riser verbaut, der dann die Grafikkarte in Benchmarks wie SpecViewPerf deutlich einbremste. Bei der ATI Radeon X800 Pro ist aber die volle Bandbreite mehr als Pflicht. Sie rechnet mit 12 Pixelpipelines bei einer Taktfrequenz von 475 Mhz Chip- und 450 Mhz Speichertakt. Die 256 MB GDDR3 sind mit 256bit angebunden. Ein Review einer ähnlichen X800 Pro-Karte von Sapphire können wir unter diesem Link anbieten. in dem die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte deutlich wird. Da Hush nicht an der Taktschraube dreht, um die Karte passiv zu kühlen, ist dieselbe Performance auch mit dem E3 möglich.

Über der Risercard ist ein PCI-Slot zu sehen, der ebenfalls über den gemeinsamen Riser-Mechanismus nach oben geführt wird. Hier befindet sich die Amity2 TV-Tuner-Karte.

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Interessant für den normalen PC-Bauer sind natürlich die SlimLine-Laufwerke, die nur derjenige kennt, der entweder sein Notebook schon einmal aufgeschraubt hat oder ein Mini-ITX-System gebaut hat. Aufgrund der Bauhöhe muss man natürlich einige Unterschiede in Kauf nehmen - die Lade des Laufwerks wird beispielsweise nicht über einen Motor ausgefahren, um Platz zu sparen. Durch die anderen Anschlüsse der SlimLine-Laufwerke wird ein Adapter notwendig, den man auf dem unteren Bild sieht. In der rechten Ecke findet man die Festplatte - diese ist kopfüber eingebaut, was jedoch bei den zur Wahl stehenden Seagate-Platten kein Problem darstellt. Gedämmt werden die Geräusche über ein Siliziumkissen - somit rattern die Festplatten nicht ganz so laut, wie in einem normalen Rechner. Auch bei den SlimLine-Laufwerken hat man gedämmt.

Zu sehen sind auch die beiden RAM-Module. Hush setzt hier takeMS-Module ein - die wir ebenfalls bereits in einem Review gelobt haben. Ein weiterer Ausbau auf allen vier DIMM-Bänken dürfte durch die störenden Kabel der Laufwerke etwas schwierig sein, ist aber theoretisch möglich. Hush bietet den E3 auch in Konfigurationen bis 4 GB RAM an.

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Am rechten hinteren Seitenteil hat Hush das Wireless-LAN-Modul von Shuttle mit einer maximalen Bandbreite von 54 MBit pro Sekunde verbaut. Eine Antenne wird über eine Erweiterungsblende über die ATX-Anschlüsse des Netzteils geführt. Der Betrieb war problemlos möglich und die erreichte Bandbreite entsprach dem üblichen Standard.

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Wie Hush es geschafft hat die Abwärme abzuführen, wollen wir auf den folgenden Seiten betrachten.

Quellen und weitere Links

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