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Corsair Battlefield 3 Komplettsystem

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Corsair hat sein Betätigungsfeld in den vergangenen Jahren breitgefächert ausgebaut. Der Speicherhersteller bietet inzwischen auch SSDs, Gehäuse, Netzteile, Audio-Produkte, Kühllösungen und Peripheriegeräte an. Nun kommt noch eine weitere Kategorie hinzu - die Komplettsysteme. Aufgrund der vielen Komponenten, die man inzwischen bei Corsair im Programm hat, ist dieser Schritt nur logisch. Ob er allerdings auch durch die gute Auswahl der Komponenten und einen fairen Preis dem Endkunden gegenüber gerechtfertigt ist, wollen wir uns anhand des "Battlefield 3 PC" einmal anschauen.

Update: Um Missverständnissen vorzubeugen: Corsair baut diese Komplettsysteme nicht selbst, sondern vergibt nur die Lizenz - in diesem Falle an Atelco. Corsair ist kein Hersteller von Komplettsystemen und strebt dies auch nicht an.

Corsair hat den "Battlefield 3 PC" offiziell bei EA lizensiert und ist der einzige Hersteller, der diesen Namen verwenden darf. Natürlich baut man den PC nicht direkt bei Corsair zusammen, sondern arbeitet dazu mit Atelco zusammen. Dieser muss sich allerdings an gewisse Vorgaben halten, um das System als "Battlefield 3 PC" verkaufen zu dürfen. Uns stand folgende Zusammenstellung zur Verfügung:

Die Komponenten des Komplettsystems:

Für die einzelnen Komponenten kommen wir auf einen Gesamtpreis von circa 1649 Euro. Corsair ruft für diese Zusammenstellung einen Preis von 2046,99 Euro auf.

Wie bereits erwähnt, kann der Kunde noch gewisse Komponenten direkt bei der Bestellung verändern. So ist es auch möglich sich eine ASUS ENGTX570 DirectCu einbauen zu lassen. Ebenso besteht die Möglichkeit sich jeweils zwei Karten im SLI oder CrossFire liefern zu lassen.

Zusätzlich kann der Anbieter auch weitere Komponenten wie das optische Laufwerk oder die Festplatte in veränderter Form verwenden. Fix sind allerdings Prozessor, Mainboard, Speicher, SSD, Kühlung, die beiden Grafikkarten und das Gehäuse.

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In dem uns zur Verfügung gestellten Testsystem hat sich Corsair/Atelco viel Mühe bei der Verlegung der Kabel gemacht. Kein unnötiges Kabel oder ein freier Stecker sind zu sehen und so bleibt der Blick frei auf die eigentliche Hardware. Hier im Überblick das Mainboard mit CPU, RAM und Grafikkarte.

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Mit viermal 4 GB, also insgesamt 16 GB, ist der Arbeitsspeicher mehr als ausreichend dimensioniert. Dieser arbeitet allerdings nicht als DDR3-1866-Speicher, sondern muss mit 1600 MHz vorlieb nehmen. Grund hierfür ist eine Einschränkung seitens AMD für den Speichercontroller des Bulldozer-Prozessors. Offenbar kommt die verwendete Hydro H80 von Corsair sehr gut mit dem AMD FX-8150 zurecht. Im Idle-Betrieb messen wir eine Temperatur von 18 °C. Unter Last waren es 44 °C.

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Die Stromversorgung aller Komponenten wird von einem Corsair HX1050 übernommen. Corsair legt natürlich auch alle Kabel des Kabel-Managements bei, falls der Nutzer Änderungen am System vornehmen möchte.

Quellen und weitere Links

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