Bei der Leistungsaufnahme zeigt sich das 500-Euro-System von seiner besten Seite. Aufgrund der sparsamen CPU genehmigt sich der Einstiegs-Rechner im normalen Windows-Betrieb gerade einmal knapp über 40 W. Belastet man den Intel Pentium G3420 mit Prime95, steigt der Stromhunger auf das Doppelte an, zusammen mit Furmark sind es gut 242 W. In der Praxis werden solch hohe Werte allerdings nicht erreicht, beim Spielen von Battlefield: Hardline sind es knapp 220 W.
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Die Lautstärke weiß trotz des Boxed-Kühlers für den Prozessor und dank des eigenen Kühlsystems der MSI-Grafikkarte ebenfalls zu gefallen. Im Leerlauf haben wir beim geschlossenen Testaufbau aus 30 cm Entfernung angenehme 34 dB(A) gemessen. Bei voller Last drehen die Lüfter allerdings deutlich auf und sorgen für eine Geräuschkulisse von 42,2 dB(A). Auch hier gilt: Beim Spielen ist das System mit 39,8 dB(A) etwas leiser.
Keine Probleme gibt es bei der Kühlung. Selbst unter Volllast bleiben Prozessor, Grafikkarte, Mainboard und SSD angenehm kühl, wobei die GPU mit 78 °C die heißeste Komponente ist. Sorgen braucht man sich hier auch während heißer Sommertage nicht zu machen.