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ZOTAC ZBOX Magnus EN980 im Test

Teurer aber flüsterleiser Gaming-Rechner fürs Wohnzimmer - Die ZOTAC ZBOX Magnus EN980 SE im Detail (2)

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Ist die Unterseite abgenommen, erhält man direkten Zugang auf die Hardware. Da die Gaming-ZBOX in der Special Edition ausschließlich als Barebone ausgeliefert wird, ist ein einfacher Zugang bitter notwendig. Massen- und Arbeitsspeicher müssen eigenständig hinzugesteckt werden.

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Wir entschieden uns hier für zwei DDR3L-Module der Vengeance-Familie von Corsair mit einer Geschwindigkeit von 1.866 MHz, die wir natürlich im schnellen Dual-Channel-Modus zusammengeschaltet haben. Das Betriebssystem sowie einen Großteil unserer Benchmarks installierten wir hingegen auf einer Samsung SSD 850 Evo mit einer Kapazität von 120 GB. Alternativ hätten wir eine kapazitätsstarke 2,5-Zoll-Festplatte und eine schnelle M.2-SSD montieren können. 

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Highlight der ZOTAC ZBOX Magnus EN980 Special Edition ist neben der sehr potenten Hardware, vor allem die Kühlung. ZOTAC kühlt sowohl Grafikkarte wie auch Prozessor per Flüssigkeitskühlung.

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Pumpe und Ausgleichsbehälter werden dabei an einer der beiden Gehäuse-Seiten montiert und sind laut Hersteller völlig wartungsfrei. 

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Ein ausgeklügeltes Schlauchsystem bringt die Kühlflüssigkeit direkt an den Intel Core i7-6700 und die NVIDIA GeForce GTX 980.

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Heruntergekühlt wird die Kühlflüssigkeit von einem 120-mm-Radiator. Der Lüfter zieht gleichzeitig seine nötige Frischluft über die Geräteunterseite an und transportiert sie auf den Gehäuse-Deckel samt Wabenstruktur eigenständig wieder nach draußen. In der Praxis dreht der Lüfter kaum auf, wie wir auf den nachfolgenden Seiten sehen werden.

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Um das System allerdings mit ausreichend Strom zu versorgen, müssen gleich zwei externe Netzteile an die Gaming-ZBOX angeschlossen werden. Die beiden Stromspender verfügen über eine Ausgangsleistung von 180 W. Da es Prozessor und Grafikkarte zusammen aber nur auf eine TDP von knapp über 250 W bringen, dürfte der Energiehunger nicht ganz so hoch ausfallen.