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MSI Vortex G65VR mit Kaby Lake und GeForce GTX 1080 im Test - Das MSI Vortex G65VR im Detail (2)

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Auf der Oberseite hat MSI für die Kühlung zahlreiche dicke Lüftungsschlitze untergebracht, worüber die Strom-Kühlung die aufgewärmte Luft wieder ablässt. Wie wir später in unseren Benchmarks- und Leistungswerten feststellen werden, verrichtet das System teilweise sogar ausgesprochen laufruhig seine Dienste. Das Kühlsystem konnte MSI im Vergleich zur ersten Generation also weiter verbessern – der sparsameren Hardware sei Dank.

Um das MSI G65VR öffnen und die Hardware austauschen zu können, müssen lediglich sechs Torx-Schrauben, welche auf der Rückseite bei den Anschlüssen untergebracht sind, gelöst werden. Danach kann man die Abdeckung abnehmen und die beiden Seitenteile vorsichtig aus ihrer Verankerung lösen.

Dabei muss man jedoch größte Vorsicht walten lassen. Nicht nur weil, die beiden Seitenteile mit kleinen Plastik-Füßchen zusammengehalten werden, die leicht abbrechen können, sondern auch weil teilweise noch Kabel mit der Abdeckung verbunden sind, die zunächst getrennt werden müssen. Dies gilt für die LED-Beleuchtung.

Ein einfacher Austausch der Hardware ist allerdings nicht so ohne Weiteres möglich. Zwar können die Speicherriegel für den Arbeitsspeicher mit wenigen Handgriffen ausgetauscht werden, an Prozessor und vor allem Grafikkarte kommt man allerdings nicht so leicht heran. Beide Komponenten befinden sich jeweils auf einer eigenen Platine, die von dicken Kupfer-Heatpipes und zahlreichen Aluminiumfinnen umschlossen sind. Die Kaby-Lake-CPU ist gesockelt, die Grafikeinheit hingegen auf einem MXM-Modul untergebracht – an solche kommt man im Einzelhandel nur sehr schwer heran.

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