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Die beiden Seitenteile sind wie bei jedem anderen Gehäuse jeweils über zwei Schrauben fixiert und werden einfach in die Arretierung geschoben. Damit lässt sich der Lenovo ideacentre Y710 Cube sehr einfach öffnen und sich schnell Zugriff auf das Innere verschaffen.
Einen wirklich aufgeräumten Eindruck macht unser Testmuster hier jedoch nicht. Die Kabel für die Stromversorgung, aber auch für die Laufwerke hängen lose im Gehäuse – ein durchdachtes Kabelmanagement gibt es nicht. Immerhin: Große und lange Kabelstränge werden per Kabelbinder zusammengehalten.
Gekühlt wird die Hardware ausschließlich per Luftkühlung. Während man bei der Grafikkarte auf den Kühler der Founders Edition setzt, thront auf dem Prozessor eine Eigenlösung mit eigenem Luftkanal. Der 3D-Beschleuniger ist senkrecht auf der Oberseite untergebracht und wird per Riserkarte mit dem Mainboard verbunden.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Stromversorgung untergebracht. Lenovo setzt hier auf ein 450 W starkes Netzteil im üblichen ATX-Format. Ein Markengerät kommt jedoch nicht zum Einsatz.
Bei der Festplatte setzt man auf ein 3,5-Zoll-Laufwerk von Seagate, welches mit 7.200 Umdrehungen in der Minute arbeitet und per SATA III angebunden wird. Die SSD stammt von Samsung, wird allerdings ebenfalls per SATA-Interface verbunden und per Adapter im 3,5-Zoll-Slot untergebracht.
Im Lieferumfang enthalten sind außerdem Tastatur und Maus, welche kabelgebunden per USB Typ-A an den ideacentre Y710 Cube angeschlossen werden. Bei beiden Eingabegeräten handelt sich allerdings nur um sehr rudimentäre Geräte – Gaming-Features wie beispielsweise Makrotasten, einen DPI-Schalter oder eine schicke RGB-Beleuchtung sucht man hier vergebens.
Nicht wirklich umfangreich fällt die Dokumentation aus. Hier liefert Lenovo lediglich eine Schnellstart-Anleitung, eine Garantie-Karte und ein Informationsblatt zum angebotenen Support in gedruckter Form mit. Ein ausführliches PDF lässt sich allerdings aus dem Internet herunterladen.