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Im praktischen Teil unseres Reviews werden wir die Prolimatech Vortex 14 nach folgenden Kriterien untersuchen: Zuerst werden wir im ersten Teil die Lüfter einzeln in einer weitestgehend nebengeräuschfreien Umgebung mit einem passiven Netzteil auf Laufruhe, Lagergeräusche, allgemeines Geräuschniveau und Fördervolumen hin untersuchen. Danach folgt im zweiten Abschnitt ein kurzer Test mit Prolimatechs neuem Highend-CPU-Kühler Super Mega, als Vergleich ziehen wir in beiden Testabschnitten einen Noiseblocker Black Silent Pro PK-2 zurate.
Anmerkung: Die nachfolgenden Tests in Bezug zur Lautstärke sind rein subjektiv und entsprechen der Meinung der Redaktion.
Im ersten Teil unseres Praxistests wissen die Vortex 14 durchaus zu gefallen. Bei einem relativ großen Regelbereich von 330 bis 1080 rpm arbeitet der schwarz-blaue Lüfter quasi nebengeräuschfrei, nur aus einer Entfernung von weniger als fünfzig Zentimetern ist ein minimales Lagerrasseln wahrzunehmen. Bei einer stärkeren Drehzahl ist, bedingt durch den Luftstrom, ein leichtes Surren zu hören. Ab etwa 500 bis 600 Umdrehungen pro Minute ist der Lüfter jedoch nicht mehr zu hören, der Luftstrom ist dabei noch recht ordentlich. Der subjektive Luftdurchsatz entspricht bei maximal möglichen 1080 Umdrehungen pro Minute etwa dem eines Noiseblocker Black Silent Pro PK-2 bei 1250 rpm. Analog dazu ist das Geräuschniveau auch noch geringer. Etwas ärgerlich: Die Vortex 14 laufen erst bei einer Drehzahl von rund 850 rpm an.
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Die beleuchtete Version kann da nicht ganz mithalten und fällt durch ein zusätzliches Lagerschleifen und leichte Brummgeräusche auf. Ebenso neigt der leichtere Rahmen dazu, die Rotationsvibrationen des Lagers aufzunehmen und mitzuschwingen; eine zusätzliche Entkopplung ist hier fast unumgänglich. Im Langzeittest nahm mit zunehmender Betriebszeit die Intensität der Lagergeräusche hörbar ab. Es scheint so, als müsste sich das Lager der LED-Version erst etwas „warmlaufen“.
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