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Der deutsch-chinesische Hersteller Xilence ist schon seit einigen Jahren aktiv im Business rund um den PC anzutreffen, in der Vergangenheit konzentrierte man sich aber vornehmlich auf Netzteile, Lüfter und Kühler für den schmalen Geldbeutel. Mit einigen Neuvorstellungen möchte man sich aber auch wieder stärker im Highend-Markt etablieren. Ein Kandidat davon, genauer gesagt das M612 Pro getaufte neue Kühler-Flaggschiff des Herstellers, fand kürzlich den Weg in unser Testlabor. Sechs filigran geschwungene Heatpipes, ein imposanter und vor allem breiter Aufbau aus Aluminiumfinnen, ein 140 Millimeter großer Zwei-Komponenten-Lüfter und ein auf den ersten Blick hochwertiges Finish stellen dabei die Kernkompetenzen des Kühlers dar.
Der Towerkühler, der eine gewisse Ähnlichkeit zum Prolimatech Armageddon aufweist, stammt dabei aus der Feder der großen OEM-Kühlerschmiede Deepcool und wird hierzulande exklusiv durch Xilence vermarktet. Vom gleichen Fertiger stammt auch der Alpenföhn Matterhorn, der in Deutschland durch EKL vertrieben wird. Dem geübten Auge fallen dabei einige Parallelen auf, mehr wollen wir an dieser Stelle aber (noch) nicht verraten.
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Ob Xilence der Einstieg in die Riege der hochwertigen Prozessorkühler gelungen ist und wie sich der M612 Pro im Vergleich zur Konkurrenz behaupten kann, erfahrt ihr auf den nächsten Seiten.
Hersteller und Bezeichnung | Xilence M612 Pro |
Straßenpreis | 44 Euro |
Homepage | xilence.de |
Technische Daten | |
Maße | 7,5 cm (L) x 14 cm (B) x 17 cm (H) |
Material | Kupfer, Aluminium, Gummi und Plastik |
Kühlertyp | Towerkühler |
mitgelieferter Lüfter | 1x 140 mm, 1200 Umdrehungen pro Minute bei 12 Volt |
Sockel | AMD: AM2, AM2+, AM3 Intel: 775, 1155, 1156, 1366 |
Gewicht | 750 Gramm |
Wir bedanken uns bei Jet-Computer für die Bereitstellung des Kühlers.