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Im Karton des Xilence M612 Pro befindet sich natürlich zum Ersten der Kühlkörper, ein 140 mm großer zwei-Komponenten-Lüfter, Backplates und Montagehalterungen für die verschiedenen Sockel, Schrauben, Abstandshalter, eine Tube Wärmeleitpaste, zwei Adapter zum Anschluss des vierpoligen Lüfters an einem Molex-Stecker des Netzteils - 12 Volt und 7 Volt -, vier Lüfterklammern und natürlich die Montageanleitung.
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Der Aufbau des Probanden aus dem Hause Xilence entspricht dem eines handelsüblichen Tower-Kühlers. Im Detail ist er jedoch etwas breiter und weit weniger imposant in der Tiefe, wie es beispielsweise beim Prolimatech Megahalems oder Super Mega der Fall ist. In der Praxis fällt die effektive Kühlfläche daher etwas kleiner aus. Ein an der Front montierter 140-Millimeter-Lüfter sorgt stetig für Frischluft und drückt diese durch die Lamellen aus Aluminium, eine Verkleidung an den Seiten für das Erzeugen eines Unterdruckeffektes wie beispielsweise beim Alpenföhn Matterhorn - der ebenfalls von Deepcool stammt - ist nicht anzutreffen.
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Auf der Rückseite zeigt sich ein auffälliges Lamellenmuster, durch spezielle Ausbuchtung der Finnen und einer Trennlinie auf Höhe des Lüfterlagers soll die Wärmeabgabe durch eine Optimierung des Luftstroms verbessert werden. Die gleiche Konstruktion findet sich außerdem auf der Vorderseite, die vom Lüfter bedeckt ist. Eine kleine Kühlerkonstruktion direkt über der Prozessor-Kontaktfläche soll außerdem die Wärmeenergie, die nicht durch die Heatpipes aufgenommen wird, gleichmäßig an die Umgebungsluft abgeben und damit einem Wärmestau vorbeugen. Die Verarbeitung ist bis dato tadellos, alles ist sauber entgratet und die Lamellen sind nicht verbogen.