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Beim Zubehör gibt es gegenüber dem Ur-Matterhorn verständlicherweise einige Änderungen. Statt einer Tube Wärmeleitpaste liegt nur ein Einwegpäckchen des Kontaktmittels bei und anstelle von zwei Paar Lüfterklammern muss sich der Käufer mit einem Duo begnügen. Das Montagematerial entspricht weitestgehend dem des Matterhorn Shamrock Editions bzw. dem des Himalayas und wurde lediglich um passende Schrauben für den Intel LGA-2011-Sockel erweitert. Auch der 120-mm-Lüfter weist Parallelen zum Alpenföhn Wing Boost Plus PWM-Lüfter auf. Jedoch verzichtete der Hersteller auf farbliche Akzente sowie einen gummierten Rahmen. Stattdessen sorgen sehr weiche Entkoppler für einen vibrationsarmen Betrieb. Geblieben ist hingegen das mit Sleeve überzogene Kabel samt integriertem Y-PWM-Adapter.
Am Aufbau des Alpenföhn Matterhorns in der PURE-Variante hat sich nichts geändert, sodass wir in den nachfolgenden Zeilen hauptsächlich auf die Sparmaßnahmen gegenüber dem normalen Modell eingehen. Die augenscheinlich größte Änderung ist das fehlende Schwarz-Nickel-Finish. Laut Aussage des Herstellers wurde dieser Prozessschritt bis dato in Deutschland durchgeführt, sodass dies wohl kein unerheblicher Preisfaktor ist. Dementsprechend zeigen sich die sechs 6-mm-Heatpipes aus Kupfer ebenso die Aluminium-Lamellen naturbelassen. Weiterhin sind die Kühllamellen nur gesteckt statt verlötet. Weitere Differenzen zwischen den beiden Versionen existieren nicht.