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Fünf Lüftersteuerungen im Härtetest - AerocoolFP-01

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Der zweite Proband aus dem Hause Aerocool hört auf die Bezeichnung "FP-01" und verfügt über ein sogenanntes Flip-Up-Display, welches man ansonsten hauptsächlich von Autoradios kennt. Auf diese Weise benötigt das Gerät lediglich einen freien 5,25-Zoll-Laufwerksschacht und bietet dennoch eine Fülle an Funktionen in Kombination mit einem Display. Zu den Funktionen zählen, neben der eigentlichen Lüftersteuerung, ein integriertes Kartenlesegerät sowie frontseitige USB- und eSATA-Anschlüsse.

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Die Lüftersteuerung im Detail:

Ebenso wie der große Bruder stellt dieses Gerät jeweils einen Lüfter in Beziehung mit einem Temperatursensor. Gleichermaßen hat der Anwender die Wahl zwischen einem manuellen und automatischen Modus. Jedoch sind hier nur drei Temperatursensoren respektive Lüfter anschließbar. Das Display informiert über Lüfterdrehzahl, Temperatur, Festplattenaktivität und Speicherkartentyp*. Die aktuellen Temperaturen und Drehzahlen können ebenso mit der mitgelieferten Software ausgelesen werden. Dadurch ist ein durchgängig aufgeklapptes Display zur Überwachung nicht vonnöten. In puncto Verarbeitung kann die Lüftersteuerung leider nicht mit der Konkurrenz mithalten. Der verwendete Kunststoff wirkt weniger überzeugend. Die Speicherkartenslots sind hingegen sehr passgenau und eindeutig gekennzeichnet.

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Die Bedienung des Panels ist sehr überschaubar. Insgesamt fünf Taster ermöglichen eine selbsterklärende Anwendung. Durch das einfache Betätigen der Copy-Taste kopiert das Kartenlesegerät den gesamten Inhalt der eingelegten Speicherkarte auf die Festplatte und nimmt dem Anwender somit einiges an Arbeit ab. Die Funktion arbeitete in unserem Versuch sehr zuverlässig. Per Knopfdruck kann zwischen den drei unterschiedlichen Temperaturmesspunkten und Lüftern gewechselt werden. Ein akustisches sowie visuelles Alarmsignal alarmiert bei Lüfterausfall sowie bei überschreiten der Höchsttemperatur. Trotz des großen Panels wirkt das Display leider etwas zu klein. Bietet Aerocool beim "Modern-V" noch eine recht große Bilddiagonale, macht der taiwanische Hersteller hier deutliche Abstriche.

(*) Folgende Speicherkarten werden unterstützt (Herstellerangaben): CF-Type I, CF-Type II, CF-Ultra II, HS CF , Micro Drive, CF-Pro, CF-Pro II, CF-Extreme, CF-Extreme III, CF-PSP II, CF-Super, CF-Ultra X, MS, MS-Magic Gate, MS-PRO Magic Gate, HS-MS-PRO Magic Gate, MS-DUO, MS-DUO Magic Gate, MS-PRO Duo, S-MS-PRO Duo, MS-PRO Duo-PSP, MS-PRO Duo-Gaming,SD, SDC, SD-Pro, SD-Pleomax, SD-Pro C, SD-Ultra, SD-Ultra II, D-Ultra II Plus, SD-Extreme III, SD-Ultra X, SD-Turbo, SD-Super, SD-Max, Mini SD, Mini SD-Pro, Mini SD-Pleomax.MMC, MMC-Pleomax, MMC Pro, HS-MMC, MMC Plus, MMC-Plus Turbo, RS MMC, RS MMC-Pleomax, RS MMC-Speed,RS MMC-Max, MMC Mobile, MMC Mobile-ProC, MMC Mobile-Pocketnet und Micro SD

Lieferumfang:

Zum Lieferumfang gehören drei Temperatursensoren, drei Lüfterkabel, ein SATA-Kabel, ein Festplattenzugriffs-Signalkabel sowie eine Treiber-CD. Die bebilderte Anleitung ist mehrsprachig und mit den wesentlichsten Informationen gefüllt.

Quellen und weitere Links

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