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Im nächsten Test begutachteten wir die Leistung des Kühlers mit dem Serienlüfter auf jeweils 600 und 1000 Umdrehungen pro Minute sowie seiner vollen Leistung. Der Prozessor wurde dabei noch nicht übertaktet.
Der Brocken 2 reiht sich, wie schon zuvor bei den passiven Tests, zwischen den kleineren Tower-Kühlern und den größeren Twin-Tower Pendants ein – diesmal aber eher in Richtung ersterer.
Bei 1000 Umdrehungen pro Minute zeigt sich ein ähnliches Bild, das Feld rückt enger zusammen und der Brocken 2 reiht sich erneut ziemlich in der Mitte ein und liefert mit 48,75 °C ein Resultat, das 1-2 Grad hinter den größeren Twin-Tower Kühlern liegt.
Bei voller Leistung, also maximaler Drehzahl der Lüfter, fällt der Brocken 2 etwas ab und landet an letzter Stelle des Testfeldes. Doch das ist nicht weiter verwunderlich, da bedacht werden muss, dass der Serienlüfter nur mit maximal 1160 Umdrehungen pro Minute zu Werke geht und somit deutlich langsamer dreht als der Großteil seiner Konkurrenz.
Generell rückt das Testfeld etwas näher zusammen und die Leistungswerte zeigen auf, dass noch keiner der Kühler ein größeres Problem hat, die acht Kerne unseres Intel Xeon E5 2678W auf Standardtakt ausreichend kühl zu halten.
Sehen wir uns also an, wie sich die Probanden schlagen, wenn die CPU zusätzlich noch übertaktet wird und somit einiges mehr an Hitze erzeugt, welche abgeführt werden muss.