Im nächsten Testszenario begutachten wir die Leistung des Kühlers mit dem Serienlüfter bzw. den Serienlüftern bei jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl.
Bedingt durch die Umstellung des Testsystems können wir aktuell erst wenige Vergleichswerte einbeziehen. Mit der Zeit wird das Testfeld aber wieder anwachsen.
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Offiziell ist der Shadow Rock LP für eine TDP von 130 Watt freigegeben. Die von Intel für den Core i7-4790K angegebenen 88 Watt TDP liegen deutlich darunter. Doch die kompakte Top-Blow-Bauweise führt dann doch zu Temperaturen, die deutlich höher als bei leistungsstarken Towerkühlern ausfallen. An einen semi-passiven Betrieb ist erst gar nicht zu denken und auch auf Messungen mit 600 U/min haben wir mit Blick auf die Temperaturen verzichtet. Bei einer realistischen Last ist es aber durchaus möglich, den Lüfter auf 1.000 U/min herunterzuregeln. Das führt z.B. bei Gaming-Last durch Battlefield 4 zu einer moderaten CPU-Temperatur von 58 Grad Celsius. Gleichzeitig profitiert der Nutzer von der angenehm niedrigen Lautstärke bei dieser Drehzahl.
Um den Prime-Durchlauf mit unter 70 Grad Celsius zu bewerkstelligen, muss der Serienlüfter hingegen auf 1.500 U/min hochgefahren werden.