TEST

Der hochkompatible Noctua NH-D15S im Test - Testresultate Referenzlüfter

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Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kommen die leistungsstarken Noctua NF-A15 PWM mit 105-mm-Lochabstand und bis zu 1.200 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz am Kühlkörper finden, greifen wir auf die kleineren Noctua NF-F12 mit 120 mm und bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute zurück. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140-mm-Lüfter mit 140-mm-Bohrungen können wir die NF-A14 PWM einsetzen.

Noctua liefert den NH-D15S praktisch mit einem der Referenzlüfter aus. Wie angesprochen, unterscheidet sich der mitgelieferte Lüfter aber durch eine um 300 U/min höhere Drehzahl von den separat verkauften NF-A15 PWM. Wir haben den Kühler deshalb mit der 1.200 U/min-Variante des NF-A15 PWM bestückt und dabei die Gelegenheit genutzt, den Kühler im Dual-Fan-Setup zu erproben.

Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter, 600 U/min

Grad Celsius
Weniger ist besser

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Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter, 1000 U/min

Grad Celsius
Weniger ist besser
 

Bei 1.000 U/min bringt der zusätzliche Lüfter einen minimalen Temperaturvorteil - die CPU-Temperatur sinkt von 52 auf 51 Grad Celsius. Für dieses alltagstaugliche Szenario spielt es also praktisch keine Rolle, ob der Kühler mit einem oder zwei Lüftern betrieben wird. Der Zweitlüfter ist also für den Alltagseinsatz tatsächlich verzichtbar. Bei 600 U/min kann sich das Dual-Fan-Setup noch leicht vor den Thermalright-Kühlern mit je einem Lüfter platzieren. Bei dermaßen reduzierter Lüftergeschwindigkeit profitiert der Kühler übrigens auch mehr vom zweiten Lüfter. Mit nur einem NF-A15 PWM fällt die Kühlleistung deutlicher ab, der Prozessor erwärmt sich auf 61 Grad Celsius.