Neben der Installationsanleitung liegt der A40 Ultimate Montagematerial für die verschiedenen unterstützten CPU-Sockel bei. Für AMD und Intel werden dabei unterschiedliche Backplates und Befestigungsringe genutzt. Die Intel-Backplate ist eine MultiSeg-Backplate, bei der die Montageschrauben für LGA 1366 und LGA 115x in unterschiedlichen Positionen ausgerichtet werden können. Für LGA 2011 wird schließlich gar keine Backplate benötigt. Stattdessen werden vier Schraubenabstandshalter in die entsprechenden ILM-Bereiche geschraubt.
Der A40 Ultimate wird gleich mit einem Lüftertrio ausgeliefert. Die beiden 120-mm-Radiatorenlüfter arbeiten mit 600 bis 2.220 U/min. Der kleinere 70-mm-Airflow-Lüfter kann sogar auf bis zu 3.000 U/min beschleunigen. Die Mindestdrehzahl für diesen Lüfter wird mit 1.500 U/min angegeben. Direkt am Mainboard angeschlossen, konnten wir den Lüfter aber bis auf 600 U/min herunterregeln. Bei den beiden Cryorig QF120 Performance wichen die Werte der Mainboardsoftware in der anderen Richtung von den Herstellerangaben ab. Nach unten endet der Regelbereich demnach bei 650 U/min, nach oben ist bei rund 2.000 U/min Schluss. Alle drei Lüfter werden per vierpoligem PWM-Stecker angebunden.
Pumpe und Radiator sind durch zwei 35 cm lange 10-mm-Schläuche miteinander verbunden. Deshalb wird der Radiator typischerweise als Deckelradiator genutzt werden müssen.
Die Pumpen-Kühlereinheit zeigt sich im schlichten, schwarzen Kunststoffgehäuse. Auf auffällige Designelemente und erst recht eine Beleuchtung hat Cryorig verzichtet. Bei der aktuellen Asetek-Generation enden die Schläuche an der Pumpenoberseite. Dort gibt es auch eine Aussparung, in die der Airflow-Lüfter gesteckt wird. Zur Stromversorgung des 70-mm-Zusatzlüfters steht direkt an der Pumpe ein 4-Pin-Lüfteranschluss zur Verfügung.
Die Kupferbodenplatte des Kühlers wird ab Werk mit angebrachter Wärmeleitpaste ausgeliefert.