Im nächsten Testszenario begutachten wir die Leistung des Kühlers mit dem Serienlüfter bzw. den Serienlüftern bei jeweils 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl. Bedingt durch die Umstellung des Testsystems können wir aktuell erst wenige Vergleichswerte einbeziehen. Mit der Zeit wird das Testfeld aber wieder anwachsen.
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Die 1.000 U/min sind mit Blick auf die Lautstärke alltagstauglich. Sie sorgen aber auch für eine sehr gute Kühlleistung, sodass die A40 Ultimate mit High-End-Luftkühlern gleichauf liegt. Richtig spannend wird es bei maximaler Lüfterdrehzahl. Denn hier zeigt die AiO-Kühlung, was in ihr steckt und setzt sich auch vor leistungsstarke Dual-Tower-Kühler wie Alpenföhn Olymp oder Noctua NH-D15S.
In einem separaten Testlauf haben wir untersucht, welchen Effekt der zusätzliche 70-mm-Airflow-Lüfter hat. Im solide gekühlten Gehäuse wirkt er sich aber nur minimal aus. Die via Software ausgelesene VRM-Temperatur schwankte im Bereich der Messungenauigkeit. Direkt am Spannungswandlerkühler konnten wir mit einem Infrarot-Thermometer immerhin einen Temperaturunterschied feststellen. Der Kühler blieb mit aktivem Zusatzlüfter aber auch nur 1,5 Grad kühler als ohne Lüfter. Im Fall unseres Testsystems ist der Airflow-Lüfter damit praktisch überflüssig. Bei einem schlechter gekühlten System oder z.B. auch für den OC-Einsatz dürfte er seinen Zweck aber besser erfüllen.