TEST

Cooler Master MasterLiquid Pro 240 im Test - Testresultate Referenzlüfter

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Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, haben wir alle Kühler mit denselben Referenzlüftern bestückt. Als Referenzlüfter kommen die leistungsstarken Noctua NF-A15 PWM mit 105-mm-Lochabstand und bis zu 1.200 Umdrehungen pro Minute zum Einsatz. Falls diese keinen Platz am Kühlkörper finden, greifen wir auf die kleineren Noctua NF-F12 mit 120 mm und bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute zurück. Bei Kühlern und Radiatoren mit Platz für echte 140-mm-Lüfter mit 140-mm-Bohrungen können wir die NF-A14 PWM einsetzen.

Weil der Radiator der MasterLiquid Pro 240 auf 120-mm-Lüfter ausgelegt ist, haben wir für die Referenzmessungen zwei Noctua NF-F12 installiert: 

Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter, 600 U/min

Grad Celsius
Weniger ist besser

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Temperatur in Grad Celsius

Referenzlüfter, 1000 U/min

Grad Celsius
Weniger ist besser
 

Die Kühlleistung auf 1.000 U/min liegt zumindest zum Teil an den Serienlüftern, denn mit Referenzlüftern fällt die Temperatur bei gleicher Drehzahl 2 Kelvin niedriger aus, sodass die MasterLiquid Pro 240 deutlich näher an die Spitzengruppe rückt. Bei einer Drehzahlreduzierung auf 600 U/min fällt Cooler Masters AiO-Kühlung aber auch mit den Noctua-Lüftern etwas ab. Der schlanke Radiator mit den ungewöhnlichen Kühlrippen reagiert demnach besonders empfindlich auf geringe Lüfterdrehzahlen.