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Thermalright Silver Arrow ITX-R im Test - Dual-Tower-Kühler für Mini-ITX - Detailbetrachtung, Teil 2

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Thermalright hat es sich nicht nehmen lassen, auch die sechs 6-mm-Heatpipes und die Kupferbodenplatte zu vernickeln. Die Heatpipes sind für eine möglichst optimale Wärmeabfuhr fest in die Bodenplatte integriert. 

Der Silver Arrow ITX-R soll optisch gut zu den ROG-Mainboards von ASUS passen. Während der Kühlkörper selbst nur im Black-Nickel-Design erstrahlt, zeigt sich beim Lüfter gleich der gesamte Rotor in Rot. Der TY 129 ist ein PWM-Lüfter mit FDB-Lager. Laut Hersteller arbeitet er mit 300 bis 1.300 U/min und deckt damit ein breites Drehzahlband ab. Er soll maximal einen Volumenstrom von 94,8 m³/h erreichen. Die Kombination aus rundem Lüfterrahmen mit dem 120-mm-Format führt dazu, dass die Montagelöcher für die Lüfterklammern gegenüber denen von regulären 120-mm-Lüftern versetzt sitzen. Die beiliegenden Lüfterklammern lassen sich deshalb leider nicht für 120-mm-Lüfter im Standardformat nutzen. 

Zur Montage nutzt Thermalright eine robuste Metallbackplate. Aus Metall besteht auch der Montagerahmen, der auf der Vorderseite installiert wird. Darauf wird die Montagebrücke befestigt, die den Kühlkörper überspannt und an seinem Platz hält. Weil es geeignete Bohrungen auf allen vier Seiten des Montagrahmens gibt, kann der Kühler auch nach allen Seiten ausgerichtet montiert werden. 

Unser Testmainboard ist kein Mini-ITX-Board. Trotzdem lässt sich gut erkennen, dass der Silver Arrow ITX-R für einen Dual-Tower-Kühler vergleichsweise geringe Platzansprüche stellt. Er lässt die RAM-Slots knapp frei und überragt Spannungswandlerkühler und sonstige Bauteile in Sockelnähe deutlich. Der wichtigste Faktor im SFF-Bereich (SFF - Small Form Factor) dürfte sein, dass das PC-Gehäuse genug Platz für eine Kühlerhöhe von doch immerhin 15 cm lässt. 

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